60 Jahre Dürener Eisenbahn A.G.


1. April 1893 - 1. April 1953



I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
VII.
VIII.
IX.
X.
XI.
XII.
XIII.
XIV.
XV.
XVI.
XVII.

Einführung
Aus der Gründungsgeschichte
Persönlichkeiten
Bau und Inbetriebnahme der ersten Strecke
Betriebsleitung
Weitere Entwicklung
Sitz der Verwaltung
Rückschau auf die Entwicklung
Industrie-Anschlußgleise
Postbeförderung
Besondere Ereignisse in den beiden Weltkriegen
Wiederaufbau
Neukonzessionierung
Vollelektrifizierung
Rurbrücke
Gefolgschaftshilfe
Personal
Heiteres
Karte Industrieanschlüsse

STADTARCHIV DÜREN
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XIV. Vollelektrifizierung



Die Elektrifizierung des Personenbetriebes wurde im Jahre 1913 durchgeführt. Seit 20. November 1913 werden alle Personenzüge elektrisch befördert.

Wenn auch die Aufsichtsbehörde nach der Neukonzessionierung vom 4. Januar 1938 die Forderung zur Vollelektrifizierung nie gestellt hat, so wurde trotzdem schon im Jahre 1941 mit der Elektrifizierung des Güterbetriebes begonnen. Eine E.-Lokomotive wurde beschafft und der Bahnhof Düren mit Fahrleitungen versehen. Diese Lokomotive war für die Hauptstrecke und Bahnhöfe bestimmt und bis Kriegsende eingesetzt.

Die Vollelektrifizierung war aber erst nach kauf von weiteren 3 elektrischen Lokomotiven im januar 1951 möglich. Die Fahrleitungsanlagen der Anschlußgleise waren bis Ende 1951 mit einer Ausnahme fertiggestellt. Seit September 1952 sind alle Anschlußgleise mit Fahrleitungen versehen.

Bereits heute schon ist die große Bedeutung der Elektrifizierung für die Wirtschaftlichkeit des Gesamtbetriebes erwiesen.

Der Fahrstrom wird seit 1913 von den Stadtwerken Düren bezogen.




XV. Rurbrücke




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