Festschrift zur Eröffnung der Nebenbahnen des Kreises Bergheim und der Mödrath-Liblar-Brühler Eisenbahn-Aktiengesellschaft |
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I. |
Einleitung
und Allgemeines |
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II. Die dem Kreis Bergheim gehörigen Bahnen |
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Geschichtliche
Entwicklung |
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Leitung des Unternehmens |
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An Personen, die sich um das Unternehmen verdient gemacht haben, sind zu nennen: in erster Linie der 10 Jahre hindurch unermüdlich tätig gewesene Landrat des Kreises Graf Beissel von Gymnich, dem als technischer Sachverständiger während dieser Zeit der 4 Jahre in den Kreisdienst beurlaubt gewesene, jetzige Regierungs- und Baurat Breuer mit Erlaubnis des Ministers zur Seite stand. Seitens des Kreisausschusses haben die Mitglieder Graf Hoensbroech, Wolter, Iven, Breuer, Lothmann und Engels während der ganzen Dauer des Bahnbaues unter grossen Opfern an Zeit mit vielem Erfolge mitgewirkt. Der Kreisausschusssekretär Virnich hat neben seinen Obliegenheiten als Kreisausschusssekretär den ganzen administrativen Schriftwechsel auf dem Kreisausschussamte geführt und in den letzten Jahren für die Umwandlung der Bahnen auch den Grunderwerb geleitet. |
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Seitens der Generalunternehmerin, der Westdeutschen Eisenbahngesellschaft, waren es in erster Linie der erste Direktor derselben, Bauinspektor a.D. Mühlen, dann der seit dem Jahre 1898 den Betrieb leitende Direktor Niederehe (Bauinspektor a.D.) und der die Umbauten leitende Regierungsbaumeister Kratz, deren Tatkraft, Entgegenkommen und Unterstützung wesentlich dazu beigetragen hat, die grosse Aufgabe zur Zufriedenheit des kreises und hoffentlich auch der Generalunternehmerin und der Betriebspächterin durchzuführen. |
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Seitens der Behörde: Seine Excellenz der Herr Minister der öffentlichen Arbeiten Budde, der Herr Ministerialdirektor Wirklicher Geheimrat Wehrmann. Seine Excelenz der Herr Oberpräsident Wirklicher Geheimrat Dr. Nasse, die Herren Regirungspräsidenten von Cöln, Freiherr von Richthoven und von Balan, als deren Kommissar Herr Regierungsrat Mandel 9 Jahre mitwirkte, wie die Eisenbahn-Direktionspräsidenten Ministerialdirektor Herr Stieger und Herr Breitenbach. Wenn auch manchmal dem Kreise die Erfüllung seiner Anträge und Wünsche etwas zu lange dauerte, so lag dieses eben an der grossen Schwierigkeit der Aufgabe und der grossen Arbeitslast, die die Ausführung eines so grossen bedeutsamen Unternehmens zeitweilig den Behörden aufbürdete. |
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