Festschrift zur Eröffnung der Nebenbahnen des Kreises Bergheim und der „Mödrath-Liblar-Brühler“ Eisenbahn-Aktiengesellschaft




I.
II.
III.
IV.
V.

Einleitung und Allgemeines
Die dem Kreis Bergheim gehörigen Bahnen
Mödrath-Liblar-Brühler Eisenbahn
Statistische Angaben
Graphische Übersichten




III. Mödrath-Liblar-Brühler Eisenbahn






Geschichtliche Entwicklung
Ausbau der Kleinbahn
Mängel der schmalspurigen Kleinbahnen und Bestrebungen zur Erlangung der Vollspur
Zulassung der normalspurigen Nebenbahn
Umwandlung der schmalspurigen Kleinbahn in eine normalspurige Nebenbahn
Leitung des Unternehmens
Übersicht über die Verkehrseinnahmen und grösseren Privatanschlüsse




Umwandlung der schmalspurigen Kleinbahn in eine normalspurige Nebenbahn

Während der Verhandlungen über die Konzessionierung der Nebenbahn waren die ausführlichen Pläne und Kostenanschläge im Wesentlichen fertiggestellt worden, sodass nach Eingang der am 13. Juni 1903 erteilten Allerhöchsten Konzession mit den Bauarbeiten auf der ganzen Strecke vorgegangen werden konnte. Grössere Schwierigkeiten waren hierbei nur an einzelnen Stellen zu überwinden, an welchen die Bahn während des Betriebes zur Erzielung günstigerer Steigerungsverhältnisse zum Teil erheblich gesenkt oder gehoben werden musste. Die Umbauten sind dann bis zum Oktober 1904 fertiggestellt worden mit Ausnahme des Anschlusses an den Staatsbahnhof Brühl, der wegen eingetretener Grunderwerbsschwierigkeiten vorläufig unterbleiben musste und voraussichtlich erst im Sommer 1905 dem Betrieb wird übergeben werden können.

Nachdem am 6. Dezember 1904 die landespolizeiliche und eisenbahntechnische Abnahme ohne wesentliche Beanstandungen erfolgt war, ist der Nebenbahnbetrieb auf dem zusammenhängenden Bahnnetz am 19. Dezember 1904 eröffnet worden.



Leitung des Unternehmens




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