Geschichtsseiten für Bad Münstereifel und Umgebung
Wirtschafts-, Verkehrs-, Heimat- und Kulturgeschehen





Die Geschichte
des
Stiftes Münstereifel
sowie der übrigen
Kirchen und Klöster der Stadt.

In Beiträgen dargestellt
von
Ad. Plönnis
Pfarrer

Bonn.
Verlag von P. Hanstein.
1891.





0. Widmung und Vorwort
1. Gründung des Stiftes. Übertragung der Reliquien seiner h. Schutzpatrone. Geschichte derselben.
2. Die Stiftskirche
3. Stiftskloster - Statua et consuetudines
4. Die Jesuitenkirche - Jesuitenkloster
5. Die Salvatorkirche und das mit derselben verbundene Salvatorkloster
6., 7., 8. Das Kapuzinerkloster, das Carmelitessenkloster und das Marienhospital





4. Die Jesuitenkirche

Die Jesuitenkirche wurde am Feste des h. Apostels Bartholomäus im Jahr 1670 durch den Kölner Weihbischof von Walenburg consekrirt.

Die Kirche, am Abhange des Radberges, an der Erft gelegen, hat den den Jesuitenkirchen eigenen Stil und im Innern künstlich angelegte Seiten-Emporen, ohne Pfeiler; sie ist einschiffig.

Im Hochaltar ruhen die Reliquien des hl. Martyrers Donatus. Seine Legende ist folgende: 1) Die Eltern des h. Donatus waren Heiden und wohnten in Rom. Sein Vater hieß Faustus; er bekleidete im Heere des römischen Kaisers eine hohe Stellung; seine Mutter hieß Flaminia und war eine Tochter der römischen Patricierfamilie Lamias. Beide waren sehr reich, und ihr Haus war eines der vornehmsten in Rom. Seit ihrer Vermählung mit Faustus strebte Flaminia einzig dahin, ihren Gemahl glücklich zu machen. Beide huldigten der verkommenen Lebensweise der Heiden nicht; sie waren ebenso gesittet wie fein gebildet. Sie hatten keine Kinder, und dieser Umstand störte das Familienglück. Faustus wurde in Folge der Strapazen der Kriege in den besten Jahren seines Lebens mit der Gicht behaftet, so daß er seine militärische Laufbahn aufgeben mußte. Dieser leidende Zustand ihres Gatten und der Gedanken, keinen Erben ihrer großen Güter zu erhalten, machte der Flaminia oft das Herz schwer; vergebens suchte sie Trost und Hülfe bei den Menschen und bei ihren Göttern.

Vom Schöpfer edel angelegt, fand Flaminia seine Befriedigung in der heidnischen Religion. Ebenso erschien ihr die Lebensweise der Heiden widernatürlich. Aber Gott hatte es anders beschlossen; er berief sie zum Christenthum. Die Lebensart der Christen schien ihr vernünftiger als die der Heiden, da sie das Leben jener mit Tugenden geschmückt erblickte, während sie diese in ihren Lastern zu Grunde gehen sah. Diese Erkenntniß erzeugte in ich das Verlangen, die Lehren des Christenthums kennen zu lernen. Sie unternahm deshalb eine Reise nach Mailand, wo damals der h. Gervasius lebte, und hatte eine Unterredung mit demselben. Er sprach zu ihr: „Vertraue auf den Schöpfer des Himmels und der Erde, welcher deine Gebete bereits erhört hat. Du wirst bald die h. Taufe empfangen; dein Gatte wird genesen, und du wirst einen Sohn erhalten, der vor der Welt, noch mehr aber vor Gott in Ansehen stehen wird; er wird eine Zierde deiner Familie und eine Stütze des Christenthums werden.“

Hocherfreut über den ihr zugesprochenen Trost kehrte Flaminia nach Rom zurück.

Bald darauf gingen die Worte des Heiligen in Erfüllung. Flaminia genoß eine unbeschreibliche Freude über die Erfüllung all ihrer Wünsche; sie empfing die h. Taufe, ihr Mann genas, und Gott schenkte ihr einen Sohn, den sie Donatus nannte, d. h. der Geschenkte, um dadurch ihre Dankbarkeit gegen Gott auszudrücken. Gleich der h. Anna opferte sie ihr Kind Gott in der Wiege schon auf.

Nachdem Donatus dem kindlichen Alter entwachsen war, starb sein Vater Faustus, und Flaminia lebte von nun an bloß der Erziehung ihres Sohnes, dem sie ihre tiefe Gottesfurcht einflößte.

Als Donatus das siebenzehnte Jahr erreicht hatte, trat er in das Heer des römischen Kaisers ein. Flaminia war dem nicht entgegen, da sie glaubte, daß ihr Sohn in der militärischen Laufbahn dem Christenthum große Dienste leisten könnte. Er wurde in die melitinische Legion eingestellt, in welcher viele Christen dienten; es fand dieses statt unter der Regierung des Kaisers Marcus Aurelius.

In dem Kriege gegen die nordischen Völker, die Markomannen, erlitt Marcus Aurelius eine große Niederlage. In einem dieser Feldzüge ereignete es sich, daß die feindlichen zahlreichen Streitkräfte in der Nähe der Donau das römische Heer umzingelten. Der Kaiser selbst stand an der Spitze des Heeres. Donatus machte diesen Feldzug mit. Den Römern war die Zufuhr von allen Seiten abgeschnitten, und die Lebensmittel gingen ihnen aus. Da große Hitze und Trockenheit geherrscht hatte, fehlte es dem Heere auch an Trinkwasser. Ansteckende Krankheiten begannen im Heere auszubrechen und steigerten die Noth noch mehr. Die Feinde hielten, weil in der Überzahl, die Römer eingeschlossen und hatten die größte Aussicht auf den Sieg. In dieser großen Noth wurde Alles versucht, was blinder Aberglaube eingab. Da aber die Götter nicht helfen konnten, machte ein heidnischer Oberst dem Kaiser den Vorschlag, er möge den Christen der zwölften Legion, welche Donatus befehligte, um ihr Gebet zu ihrem Gott angehen; denn die Christen erhielten von ihm, was sie verlangten.

Der Kaiser entschloß sich endlich in dieser Noth, den Donatus zu bitten, seinen Gott anzurufen. Donatus kniete mit seinen Soldaten nieder. Kaum hatten sie ihr Gebet begonnen, da zogen Wolken am Himmel auf, und es bildete sich ein Gewitter über dem Lager. Es fing an zu donnern und zu blitzen und reicher Regen erquickte Menschen und Thiere. Aus denselben Wolken aber fielen zahlreiche Blitze in das Lager der Feinde, die viele tödteten und das Lager in Brand steckten, so daß die Feinde bald vor Angst und Schrecken die Flucht ergriffen und das ganze Lager im Stiche ließen. Die Römer waren aus ihrer Noth errettet und fanden an Lebensmitteln, was sie bedurften.

Wiewohl dieses Ereignis auf den Kaiser nicht ohne großen Eindruck blieb, verharrte er doch in seinem heidnischen Aberglauben. Donatus aber faßte aus Dankbarkeit gegen Gott den Entschluß, Gott in möglichst vollkommener Weise zu dienen und machte das unwiderrufliche Versprechen, aus Liebe zu Gott stets jungfräulich zu leben.

Ungeachtet seines Unglaubens hatte der Kaiser im Hinblick auf das seltsame Gewitter und die plötzliche Hülfe dem Donatus ein gutes Andenken bewahrt. Er trat zu demselben in freundschaftliche Beziehung und ernannte ihn zum Obersten seiner Leibwache bei dem Hofe.

Diese ehrenvolle Beförderung war dem Donatus nicht so angenehm, als der Kaiser glaubte. Denn am Hofe war Donatus als Christ vielen Verlegenheiten ausgesetzt. Er lebte jedoch als Christ an dem Hofe, ohne von den heidnischen Lastern angesteckt zu werden. Aber hier sollte seine Tugend geprüft und bewährt werden.

Als Oberst der kaiserlichen Leibwache hatte Donatus auf die jugendliche Enkelin des Kaisers, die Prinzessin Alexandra, einen guten Eindruck gemacht; sie mußte den schönen Jüngling trotz seiner Zurückhaltung, bewundern und lieben. Das theilte sie dem Kaiser mit, der dann den Donatus mit dem Wunsche der Prinzessin, sich mit ihm zu vermählen, bekannt machte.

Auf diese Mittheilung erschrak Donatus und gab in ehrerbietiger Rede eine ablehnende Antwort. Das war dem Kaiser unerwartet. Nachdem die Prinzessin Alexandra von dem ablehnenden Bescheide des Donatus Kenntniß erhalten, fühlte sie sich tief beleidigt und gekränkt; sie schwor Rache. Tief verletzt ging sie zum Kaiser und klagte Donatus an, er sei ein Verächter der Götter. Auch Marcus Aurelius war über die absagende Antwort des Donatus ebenso beleidigt und ließt durch die Richter das Todesurtheil über ihn aussprechen.

Aber so plötzlich ihn der Tod auch erfassen sollte, Donatus fürchtete sich nicht. Er brachte sein Leben als ein würdiges Schlachtopfer des Glaubens für sein h. Gelübde. So fiel da Haupt des h. Martyrers.

Seine Mutter erhielt bald die Trauerkunde von dem Vorgefallenen. Ihr Herz blutete vor Schmerz über den Verlust ihres einzigen Sohnes; sie wußte, daß er nur den Intriguen der Prinzessin Alexandra zum Opfer gefallen war.

In Begleitung einiger vornehmer Matronen begab sie sich zur Richtstätte und begrub den ihr so theuren Leichnam auf dem Kirchhof der h. Agnes in Rom. Der Tod ihres einzigen Sohnes war auch ihr Tod. Wenige Jahre darauf gab auch sie ihre, mit vielen Tugenden und Verdiensten geschmückte Seele ihrem Schöpfer zurück.

Im Jahr 1646 wurde auf Geheiß des Papstes Innocenz X. das Grab des h. Donatus geöffnet. 2)

Die Reliquien wurden dem P. Joswin Nickel, General der Gesellschaft Jesu, übergeben und für die hiesige Jesuitenkirche bestimmt; sie wurden in einen Kasten von Cedernholz, mit dem Siegel des Cardinals Martin von Ginetti versehen, eingeschlossen und auf Geheiß des Generalvikars der Gesellschaft Jesu, P. Florenz von Montmorency, hierher geschickt. Hierüber findet sich die folgende ungedruckte Urkunde im Düsseldorfer Staatsarchiv:

Florentius des Montmorency, Soe.
Jesus Vicarius Generalis.

Omnibus, in quorum manus hae litterae venerint salutem in Domino sempiternam.

Com ad. P. Rectorem nostri Collegii Monasteriensis Eiffliae dioec. Col. Corpus s. Donati Mart. Ex Coemeterio s. Agnetis extra Protam Numentanam debita cum superiorum licentia extractum, miserimus, ut in ejusdem Collegii templo ad Christi fidelium spirituale colatium decenter collocandum curaret. Ut omnibus id constaret ac ne eiusmodi sacrae reliquiae debito fraudarentur honore, hac de re findem facere volumimus hisce litteris manu nostra subscriptis, sigillioque nostro munitis.

Romae 19 novembris 1649.


(L.S.) Florentius des Montmorency.

Bei den h. Gebeinen fand man eine Lampe in Gestalt einer Muschel, ein gläsernes, aber zerbrochenes Fläschchen, an welchem noch Blutspuren bemerkt wurden. Ferner fand man drei eiserne Ringe, mit Eisendraht verbunden, und ein Instrument, ähnlich einem Dolche. Auf dem Grabstein war ein Schwert und ein Palmzweig eingemeißelt. Die Aufschrift des Grabes lautete; Sancti Donati Martyris.

Am 30. Juni 1652 sollten die Reliquien nach Münstereifel gebracht werden. 3) Ohne den folgenden merkwürdigen Zwischenfall würde aber die Verehrung des Heiligen sich nicht über die Grenzen der Stadt ausgedehnt haben.

Der P. Herde, S. J. war am Vorabend nach Euskirchen gegangen, um von dort eine Prozession zur Begleitung der Reliquien zu führen. Dort in der Martinskirche hatte P. Hannot die Reliquien niedergelegt. Gegen Morgen, während ein furchtbares Gewitter tobte, las P. Herde in der Martinskirche am Muttergottesaltare die h. Messe; während desselben tobte das Gewitter immer fort. Bei der Elevation der h. Hostie leuchtete der Blitz so, daß dieselbe wie von blendendem Lichte umflossen schien. P. Herde wurde von Schrecken befallen und verlor beinahe die Fassung. Da rief er den h. Donatus an, dessen Reliquien in der Kirche standen. Nachdem er dieses gethan, las er die h. Messe zu Ende. In dem Augenblicke aber, als P. Herde zum Schlusse der h. Messe sich umdrehte, um den letzten Segen zu ertheilen, fiel der Blitz mit furchtbarem Krachen auf die Kirche und den Altar, an welchem P. Herde stand. Der ganze Altar stand in Feuer und Flamme. P. Herde stürzte zu Boden, seine Gewänder brannten. Zum Erstaunen aller Anwesenden erhob sich P. Herde wieder, den man bereits für todt hielt. Er rief Gott, die allerseligste Jungfrau Maria und den h. Donatus an. Sein Leben zwar zwar gerettet, aber er trug schwere Brandwunden, an der Brust, dem rechten Arme und den Fußsohlen. Nachdem er einige Zeit noch den h. Donatus vertrauensvoll angerufen hatte, hörten seine Wunden auf zu schmerzen und seine Füße waren so geheilt, daß er am selbigen Tage, zur festgesetzten Stunde, die Übertragung der Reliquien nach Münstereifel leiten konnte.

Auf dieses Ereigniß stützt sich die Verehrung des h. Donatus gegen Blitz und Ungewitter bis auf den heutigen Tag.

Unter großer Theilnahme der ganzen Stadt und Umgegend hielten die Reliquien ihren Einzug in Münstereifel und wurden in dem Hochaltar der Jesuitenkirche beigesetzt.

Das Fest des Heiligen wird hier am zweiten Sonntag im Juli unter großer Theilnahme der Umgegend gefeiert.

Auf den Namen des h. Donatus ist ein Glöckchen geweiht, welches bei einbrechendem Gewitter geläutet wird. Seit Menschengedenken hat der Blitz weder hier in der Stadt, noch innerhalb der Grenzen der Pfarrei einen Menschen getödtet, was man allein dem Schutz des h. Donatus zuschreibt; denn daß nicht die Lage der Gebirge den Blitz hindert, auch hier einzuschlagen, beweist den Schaden, den derselbe häufig an Bäumen in der Nähe anrichtet; auch traf noch vor kurzer Zeit ein sog. Kalter Schlag ein Haus hier in der Stadt.

Die Bruderschaft vom h. Donatus wurde am 31. Januar 1790 in der Jesuitenkirche errichtet und vom Papst Pius VI. mit vollk. Ablasse bestätigt.

Im Jahre 1876 wurde durch die Fürsorge des Religionslehrers Dr. Menden die Statue des h. Donatus, gefertigt von Gebr. Bung in Köln, auf dem Giebel der Kirche aufgestellt.

Das mit der Jesuitenkirche und dem Gymnasium verbundene Erzbischöfliche Convict für Studirende, die sich der Theologie widmen, wurde 1856 errichtet; im Jahr 1873 fiel es dem Culturkampf zum Opfer; 1888 wurde es wieder aufs Neue errichtet.


Jesuitenkloster

Die Berufung der Väter der Gesellschaft Jesu hierher erzählt Katzfey folgendermaßen: Im Jahr 1625 hatten sich einige Stiftsherren mit dem Magistrate schriftlich an die Jesuiten zu Köln gewandt, um die Anlage eines Jesuitencollegiums zu Münstereifel zu erwirken, worauf der Jesuit P. Rhincop herüberkam und mit Erlaubniß des Decans von Beck in der Johanniskirche Predigten hielt.

Hiermit unzufrieden, suchte der Pleban das Unternehmen zu hindern. Rhincop fand aber so großen Beifall, daß der Magistrat auf Mittel sann, denselben zur Anlegung einer Schule zu bestimmen. Hierzu boten zuerst die Wollenweber willig die Hand, indem sie die Einkünfte des Zunftverbandes als Mitgift für das Unternehmen anboten. Einige Geistliche aber, welche gegen die Einführung des Ordens waren, suchten die Sache zu hintertreiben und brachten die Weberzunft dazu, den Schenkungsakt zu vernichten.

Rhincop ließ sich aber nicht abschrecken, schritt vielmehr muthig in seinem Unternehmen weiter und gewann durch fortgesetzte Predigten die Bürgerschaft so für sich, daß er im Jahr 1626 dem Amtmanne von Syberg eine von 300 Bürgern unterzeichnete Bittschrift um Beibehaltung der Jesuiten vorlegen konnte. Gleichzeitig ging an den P. Provinzial die Bitte, einige Patres zur Eröffnung einer Lehranstalt hierher zu senden. Darauf kamen die P. Copper und Metternich und fingen eine lateinische Schule an. Auf dem Rathhause und in Privatwohnungen wurden die Räume zur Verfügung gestellt, und der Gottesdienst für die Schüler in der Johanniskirche gehalten. Auf Betreiben des Amtmannes wurde dann die Schenkung der Wollenweber wieder hergestellt. Nach mancherlei Streit und Hader kam es endlich zum Frieden in dieser Angelegenheit. Wollte man die Ursache des Widerwillens vieler Einwohner gegen die Einführung einer so wichtigen Anstalt erforschen, so dürfte als eine der wichtigsten der Umstand zu betrachten sein, daß so viele geistliche und herrschaftliche Güter frei von Steuern und Gemeindelasten waren und nun wieder durch die Erwerbung der Jesuiten viele Güter aus dem Steuerverbande kamen.

Man begann nun den Bau des Collegiums im Jahr 1650. Das Gymnasialgebäude ist 1724 erbaut und 1727 vollendet worden.

Die Patres entwickelten sowohl in der Seelsorge, als in der Schule eine großartige Wirksamkeit. Im Jahr 1773, am 21. Juli, wurde der Jesuitenorden aufgehoben. Die Ausweisung erfolgte hier im folgenden Jahre.






Anmerkungen

1)

S. Bell, der h. Donatus, Trier 1884, dem obige Legende entnommen ist.

2)

Cf. Act. Boll.

3)

Cf. Act. Boll. auch über das Folgende am 30. Juni.





5. Die Salvatorkirche und das mit derselben verbundene Salvatorkloster





Digitalisierung Wisoveg.de: Die Geschichte des Stiftes Münstereifel sowie der übrigen Kirchen und Klöster der Stadt. In Beiträgen dargestellt von Ad. Plönnis, Pfarrer, Bonn, Verlag von P. Hanstein, 1891, Kreisarchiv Blankenheim Dkk 1 Mün





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