Busverkehr an der Erft
Kessel-Reisen in Erftstadt-Kierdorf


1. Die Unternehmensgründung
2. Von den ersten Bussen bis 1945
3. Die ersten Busse der Nachkriegszeit
4. Busse der 50er bis 60er Jahre
5. Busse der 70er Jahre
6. Kessel-Busse ab 1980




1952 - Dieser Mercedes O 6600 H wurde als Reisebus eingesetzt. Der Unterschied zum unteren Bus lag in der Höhe der Kofferräume.



Mitte der 50er Jahre stieg man bei Kessel-Reisen mehr auf Setra um. Wie hier 1965 hatte man den Reisebusverkehr ganz umgestellt.





Links: S 125 ÜL Anfang der 70er Jahre

Von diesem Typ sollen nur wenige Exemplare gebaut worden sein. Er hatte für die damalige Zeit einen bereits relativ niedrigen Einstieg und wies statt 3 Trittstufen nur 2 auf, welches bis Ende der 80er Jahre bei Linienbussen dann üblich war.

Zierleisten, Radkappen und Stoßstangen aus Chrom und moderne Aussichtsfenster gehörten zu Anfang des Wirtschaftswachstums an jeden Reisebus. Ein allgemeines Nachholbedürfnis und aufkommende Hoffnung ins Deutsche Unternehmertum, fanden darin ihren Ausdruck. Manch einer konnte sich schon ein Wochenende an der Ahr oder Mosel leisten und genoß die Fahrt in diesen komfortablen Bussen.


Kessel-Reisen in der zweiten Generation - Bernhard Kessel, der jüngste Sohn des Firmengründers beschäftigte sich vorwiegend mit der Distribution, während der ältere Bruder Peter sich um den Fernreiseverkehr kümmerte.


Ein S 6, angeschafft zu Beginn der 60er Jahre. Für kleinere Gruppen geeignet, soll jedoch wegen der Einzelradaufhängung technische Schwierigkeiten bereitet haben, insbesondere auf unebenen Straßen aufgrund der Aluminiumkonstruktion und Befestigung des Differentials.

Aufgrund der persönlichen Beziehung zur Firma Kaesbohrer und des Kaufs einiger Busse wurde der S 6 für 8 Wochen nach Dortmund beordert und in der Lehrwerkstatt kostenlos gerichtet.




© Copyright 2000 wisoveg.de
Zur Homepage