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Zeitungsartikel über die Rheinische Bahn und die Eifelbahn mit ihren Nebenbahnen |
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* Ein erhebliches Eisenbahn=Unglück, bei welchem glücklicherweise kein Menschenleben zu Grunde ging, ereignete sich am Samstag Abend auf Station Satzvey. Der von Jünkerath nach Köln bestimmte Zug riß ganz in der Nähe des Satzveyer Bahnhofes auseinander. Der erste Wagen des zweiten Theiles entgleiste und die folgenden Wagen thürmten sich darüber; es war bei dem ziemlich starken Gefälle ein fürchterlicher Zusammenstoß. Ungefähr zehn Wagen wurden völlig zertrümmert, während die andern mehr oder weniger beschädigt wurden. Die Bremser sprangen noch zeitig ab und blieben unverletzt. Der Materialschaden ist jedoch ein bedeutender. Meist waren es belgische und französische Wagen, die zertrümmert wurden. Von Jünkerath, Köln und Euskirchen waren alsbald die Arbeiter der Reparaturwerkstätte an der Unglücksstelle, um die Geleise frei zu machen, was bis Sonntag Mittag bereits gelungen war. Bis dahin mußten die Reisenden der Personenzüge an der betreffenden Stelle umsteigen. (Die Eisenbahnbehörde macht über den Unfall folgendes bekannt: Am Samstag Abend sind von einem Güterzuge bei der Einfahrt in den Bahnhof Satzvey 13 Wagen entgleist, wodurch beide Hauptgeleise gesperrt wurden. Personen sind nicht verunglückt. Der Personenverkehr wurde durch Umsteigen aufrecht erhalten. Bis heute Mittag 12 Uhr war ein Hauptgeleis wieder frei. Die Ursache der Entgleisung wird die Untersuchung feststellen. |
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Quelle: Euskirchener Zeitung
vom 26. Januar 1898 |
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Sammlung Anton Könen, Mechernich - Die
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