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Eingriffe in das Verkehrswesen. |
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WTB. Düren, 31. Jan. Der französische Bahnhofskommandant hat den Lebensmittel= und Vorratskeller des hiesigen Eisenbahnervereins, in dem sich u. a. verderbliche Waren befinden, sperren lassen und verbietet den Verkauf der Vorräte an die Eisenbahner. Auf einen Protest gegen die Sperre erwiderte er: Wer nicht arbeiten will, braucht auch nicht zu essen! WTB. Aachen, 31. Jan. Aachen ist weiter von jeder direkten Bahnverbindung abgeschnitten. Zwischen Köln und Buir verkehren noch die Züge. Zwischen Buir und Düren besteht eine tägliche dreimalige Verbindung durch Postkraftwagen, die der Beförderung von Briefsendungen und Personen dienen. Lediglich zur Beförderung von Briefsendungen verkehrt zwischen Aachen und Düren täglich einmal ein Lastkraftwagen der Postverwaltung. Die Postverbindung zwischen Köln und aachen ist dadurch gesichert. Von hier ausgehend sind behelfsmäßige Postverbindungen nach dem Norden und Süden des Oberpostdirektionsbezirkes eingerichtet worden. WTB. Bingen. 31. Jan. Da die Bahnhöfe von Bingen und Bingerbrück gestern nachmittag militärisch besetzt wurden, haben die Eisenbahner die Arbeit eingestellt, so daß der Verkehr ruht. WTB. Wiesbaden 31. Jan. Gestern nachmittag wurde der Hauptbahnhof von französischem Militär besetzt. Die Züge, die von auswärts einliefen, wurden nicht weitergeleitet. Jeder Verkehr ruht. |
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Quelle: Euskirchener Zeitung
vom 3. Februar 1923 |
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Sammlung Anton Könen, Mechernich - Die
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