Eine Informationsfahrt am 29. Juni 2005 zum Veranstaltungsgelände Marienfeld Kerpen


Am 29. Juni, etwa 50 Tage vor den Abschlußfeierlichkeiten, laufen die Vorbereitungen am Marienfeld Kerpen auf Hochtouren. Vom in Frage kommenden Gelände hat man etwa 25 Prozent für das Weltjugendtreffen abgezweigt. Das übrige Gelände besteht aus Naturschutzgebiet, welches im Rahmen der Renaturalisierung des ehemaligen Tagebaus Frechen von der Rheinbraun AG angelegt wurde. Das übrige Land sind Ackerflächen. Ein Großteil der Bauern und die heutige Nachfolgegesellschaft RWE Power stellte die in Frage kommenden Flächen zur Verfügung. Die Besucherfläche liegt etwa südlich des eigens angelegten Papsthügels und erstreckt sich vielleicht 1 km bis ans Industriegebiet Kerpen-Türnich.

Die Parzellierungen zur Aufnahme der Pilger mit Versorgungsstationen und Sozialen Einrichtungen wurden seinerzeit mit GRPS-Hilfe abgesteckt und sind bereits durch künstlich angelegte Wege erschlossen. Vom Zentrum der blau gefärbten Fläche aus sind es etwa: 5 km nach Horrem, 6 km nach Frechen, 3 km nach Türnich, 6 km nach Balkhausen, 8 km nach Brüggen, 6 km nach Kerpen, 7 km nach Sindorf, 8 km zur Autobahn bei Hürth, die zu Parkzwecken an beiden Abschlußtagen des WJT gesperrt ist. Da alle direkt angrenzenden Orte für den normalen Verkehr ebenso gesperrt sind, müssen Anreisende entweder auf die Autobahn A 1 zwischen dem Dreieck Erftstadt und Kreuz Frechen und dort Fußwege von bis zu 12 km oder von etwa außerhalb der gesperrten Orte ebenfalls Fußwege von 10 km zurücklegen.

Die meisten Besucher werden von Horrem oder Frechen aus erwartet. Ein anderer Teil wird von Parkplätzen auf der A 1 Richtung Hürth Berrrenrath zu den Veranstaltungen strömen. Die Karte symbolisiert die ungefähre Lage. Die Baustelle konnte nur von einem Hauptweg aus besichtigt werden, der nicht verlassen werden durfte, da Sicherheitskräfte den Baustellenbetrieb und Besucher beaufsichtigen.

Die nördlich Richtung Horrem liegenden Flächen sind überwiegend landwirtschaftlich oder als Naturschutzgebiet genutzt.

Ungefähr von Horrem oder Frechen kommend geht man über Wirtschaftswege auf das großflächige Areal. Im Hintergrund erkennt man den Papsthügel.

Richtung Horrem befindet sich dieser künstlich angelegte See im NSG.

Der Pasthügel läßt sich von allen Seiten gut erkennen. Am Vortage des 29. Juni 2005 hatte es Gewitterregen gegeben und die Baustellen-Anlage mußte gegen unnütze Begehungen abgeschirmt werden. Die noch jungen Grasflächen bedurften ebenso der Schonung.

Eigens angelegte Schotterwege umgrenzen die vielzähligen Parzellen des Areals.

Von Hauptwegen aus legt man zur Schonung des frisch rekultivierten Bodens Plastikfolien auf. Hierauf wiederum kommen die neuen Pilgerwege aus feinem Schotter mit obigem Schottersandbelag, die die Besucherflächen abgrenzen.

Richtung Grefrath lagen einst die weggebaggerten Orte Mödrath, Habbelrath, Grefrath und Bottenbroich. Das ehemalige Turmkreuz Mariä Himmelfahrt von Grefrath / Bottenbroich, (1949 - 1962) an der ehemaligen Tagebaugrenze an etwa seinem ursprünglichen Standort als Wegekreuz.

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Mehr Infos über den ehemaligen Tagebau bei Weltjugendtag 2005 - Abschlußmesse im ehemaligen Tagebau Frechen?

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