Zum Mai 2005



Mehr Busse als geplant

Am 1. April zugesandt - Amerikanische Busfahrer müssen neuerdings auf Fahrten zu Sportveranstaltungen Helm tragen.


Busprojekte 2005


Aus zeitlichen und dienstlichen Gründen mußten einige Projekte 2005 aufgegeben oder verschoben werden. Durch den Weltjugendtag geriet auch bei Busfotografen der Alltag durcheinander. Die zahlreichen Fotos mußten erst einmal ausgewertet und ins Netz gestellt werden, bevor neue Fotos gemacht werden. Es hat sich sogar gezeigt, daß die Selbstbeschränkung, nur noch Rhein-Erft- und Kölner Busse bei BVE einzubinden, arbeitsmäßig fast schon zu viel ist.


1. Laufende Busfotografie, vorwiegend während des Dienstes im Raume Bergheim, Köln-Weiden, Kerpen, Köln-Bocklemünd und Frechen, sowie kleine Fahrten in die Kölner (überwiegend linksrheinische) Peripherie, und zu Betriebshöfen bei bekannten und befreundeten Unternehmen.
2. Fototouren ad hoc,
3. ca. 250 Busse aus historischer Sammlung.
4. Solingen-Foto-Tour; eine Fahrt zu den O-Bussen, zur Schwebebahn und zu einigen bergischen Busunternehmen - verschoben
5. Eifel-Tour; hier war ein Treffen geplant - aufgehoben
6. Editionen zum Bedburger Busgeschehen. Aktendurchsicht historischer Dokumente - verschoben
7. Sammlungen historischer Bilder. Bisweilen werden kleine Sammlungen oder Einzelfotos eingescannt und in die Seiten eingebunden - laufend
8. Eine Fahrt zu den Doppelgelenkbussen von Aachen. Ab Juni sollen in Aachen 2 Doppelgelenkbusse holländischer Bauart in den Linienbetrieb gehen. Der Probebetrieb mit niederländischen Leihfahrzeugen erfolgte bereits voriges Jahr - aufgehoben wegen des Tags der offenen Tür in Aachen. Der Doppelgelenkzug ist nicht sonderlich attraktiv.


Eine aktuelle Email-Adresse befindet sich auf der Wisoveg-Startseite. Die Emails werden fast täglich abgerufen. Derzeit verfügt Wisoveg nur über begrenzte Zugriffszeiten; zwar per UMTS von jedem beliebigen Ort aus mit dem Laptop, aber dafür ziemlich langsam und sehr teuer. Diese Investition hat sich also bis Mai 2005 nicht gelohnt. Vorerst wird darum gebeten, von Zusendung größerer Bilder abzusehen.


Ursprünglich war vorgesehen, dieses Jahr nur noch die laufende Busfotografie und 1 historisches Projekt ins Netz zu stellen. Es kamen jedoch einige Serien diverser Sammlungen hinzu, die mittels des Mediums Internet angeboten wurden; worüber BVE sehr froh ist und hierfür noch einmal danke gesagt werden soll.

Eine besonders große und aussagekräftige Sammlung kam von einem ehemaligen Kollegen der RVK, jetzt in einem anderen Verkehrsunternehmen tätig: Lesen Sie die Seiten der RVK-Dokumentationsfotografie von Fritz Plus. Andere RVK-Busse kamen von Ulrich Kissmann, der Verkehrsseiten im Internet betreibt und mit seinen rechtsrheinischen und Bonner Bildern die RVK-Serien ergänzt.

Aus Köln wurden Bilder der Sammlung L. Wolf zur Verfügung gestellt. Von ihm stammen Serien der 90er Jahre und einige Bilder zu Gegenwartsdokumentation von Köln, wie dem FC-Bus, und dem südlichen Rhein-Erft-Kreis. Dann kamen zum April-Ende einige Bilder von Katja Meinike, die in der Eifel Busfahrerin ist.

Auf der Seite Busfotografie 2005 stehen in der mittleren Spalte die Busse, die von anderen Sammlern und Fotografen für Internetzwecke zur Verfügung gestellt wurden, darunter auch diverse historische Fotos. Es haben sich mittlerweile viele wertvolle Bilder angesammelt.

Nachdem seinerzeit einige Seiten mit verkehrspolitischen Inhalten wieder aus dem Netz genommen wurden, (bereits andere Seitenbetreiber stießen bei einigen Unternehmern ebenfalls auf Ungnade) wurden die Schwerpunkte auf reine Busfotografie verlegt. Besonders interessant ist die Zusammenarbeit der öffentlich-rechtlichen und privaten Busunternehmen hier im Rhein-Erft-Raum. Ein neutrales Auftreten als Hobby-Busler hat sich bis jetzt immer noch am besten bewährt und die meisten Unternehmen geben BVE Fotoerlaubnis auf ihren Betriebshöfen geben. Hierzu herzlichen Dank.

Man kann nicht einfach, wie Brüssel es fordert, hier mal schnell ein paar hundert Busse hier abziehen und mit Fahrern schnell mal dahintun, wo es gerade Angebot und Nachfrage erwünscht. Wir haben Erfahrungen gemacht, wo die Leistung im VRS erheblich nachließ. Die Modelle, ausländische Fahrer zu Dumpingpreisen fahren zu lassen, sind hier weniger erwünscht. Wir leben im Großkölner Raum an der Grenze des Machbaren. Man sollte mehr hier auf Intervention der Gewerkschaften, die Mindestlöhne vorschreiben hoffen und man kleineren und mittleren Unternehmen raten, sich mit den Verdi-Modellen vertraut zu machen und nicht die Qualität des ÖPNV's abzubauen.

Mittlerweile haben sich die Fahrer der RVK an die 35 MAN-Neuanschaffungen gewöhnt. Im Fuhrpark der RVK-Niederlassung Bergheim hat es 4 Monate keine Unfälle oder Beschädigungen gegeben. Da gab es in Titz-Rödingen einen neuen Halteplatz an alter Stelle. Durch die Einführung eines Bussteiges wurden die Wendefahrten mit Niederflurbussen nicht mehr am Marktplatz möglich. Einige Kollegen von Langen Elsdorf und der RVK Bergheim erkannten dies zu spät und fuhren gegen die Bordsteinkanten. Hierzu mehr bei: „Der Kampf um den Halteplatz Rödingen“.




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