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Das Mittelstandshaus Bergheim e.V. brachte in einer Entschließung, beschlossen auf ihrer Jahreshauptversammlung vom 30. Januar 1927, an den Bedburger Bürgermeister die Forderung zur allgemeinen Verbesserung der Verkehrsmöglichkeiten: Wir bitten daher alle
zuständige Behörden sich mit dem größten
Nachdruck dafür einzusetzen, daß die
Verkehrsmöglichkeiten unseres Kreises innerhalb der
einzelnen Orte besser ausgebaut werden, bevor man an andere
Verkehrsmöglichkeiten herantritt, die dem Verkehr aus
unserem Kreise hinauszuziehen. Wir bitten durchzusetzen, dass die
Verkehrsmöglichkeiten innerhalb unseres Kreises dieser
Forderung mehr als bisher gerecht werden, insbesondere dahin zu
wirken, dass die Hauptverkehrsadern
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Zum allgemeinen Hintergrund des Verkehrsgeschehens zur damaligen Zeit sei erwähnt, daß 1869 die Strecke Neuß - Düren in Betrieb ging, 1898 kam die Bedburg-Amelner und Kerpen-Frechener Strecke und 1899 mit 62,8 km das Gesamtstreckennetz die Bergheimer Kreisbahnen. Mit dem Aufschwung der Braunkohlenindustrie und den aufkommenden Kraftbussen erhoffte sich das Mittelstandshaus Bergheim ebenso einen Aufschwung für die heimischen Geschäftsleuten. Der Verfasser vermutet, daß allgemein die Bürger erkannten, wenn man sich zu Interessengruppen, wie das Muster des Zweckverbandes Erft (1924/25) beweist, zusammenschloß, daß man dann etwas politisch bewirken konnte. |
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Anmerkung: Zu Beginn der Recherchen zur historischen Verkehrsentwicklung im Erftkreis verfügte ich noch nicht über entsprechendes Hintergrund- und Aktienmaterial. Wenn sich deshalb wie hier zum Bergheimer Busverkehr im Bedburger Stadtarchiv Fundquellen auftun, werden sie zur Ergänzung und Vollständigkeitssammlung hier mit aufgenommen und dementsprechend gekennzeichnet. |
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