Wartezeit im Kiosk oder Restaurant überbrücken
Verlagsbeilage Kölnische Rundschau vom 25. März 1989




Dienstleistungen sollen mehr Bürger auf den ÖPNV fixieren





Von der Kölner Straße aus hat man einen schönen Überblick über das moderne Bergheimer Verkehrszentrum am Bahnhof. Gut zehn Jahre dauerte die Planung. Fotos: Schütz



ans Bergheim. Mehr als zehn Millionen Mark wurden in die Verkehrsanlage am Bahnhof investiert. Trotz erheblicher Zuschüsse von Bund und Land mußte auch die Stadt Bergheim tief in die Tasche greifen. Sie mußte etwa 1,05 Millionen zum 4,4 Millionen Mark teuren ZOB beisteuern. Dafür wurden die Park-and-Ride-Anlage angelegt, die Gleisanlagen und die Signaltechnik sowie die Häuschen aus Prexiglas, die die Wartenden vor Regen und Wind schützen, gebaut. Außerdem muß die Stadt die Finanzierung für den Bau neuer Rad- und Fußwege aufbringen.

Bus- doer Bahnreisende, die nicht so gerne auf dem ZOB-Platz warten wollen, können im neuen Kiosk eine Kleinigkeit essen oder trinken oder im Restaurant des renovierten Bahnhofsgebäudes Platz nehmen. Dieses Restaurant soll demnächst um- und ausgebaut werden. Dabei sollen unter anderem Sitzmöglichkeiten unter freiem Himmel geschaffen werden.

Für alle Busreisenden hat die RVK einen zusätzlichen Service eingerichtet: Unter der Telefonnummer (02271) 43540 (ab dem 29. Mai 41062) beantworten die RVK-Mitarbeiter alle Fragen der Busgäste zu Fahrplänen und Tarifen.


Ob mit Taxi oder Bus - Anschluß hat man in Bergheim immer.


Zehn Jahre dauerte es und drei Planungen waren nötig, bis der neue RVK-Betriebshof endlich fertig war.







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