Für
einen Kreisel gibt es Geld |
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Am Ortseingang Götzenkirchen
geht es demnächst rund |
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Kerpen-Horrem. Wenn es um den Bau von Kreiseln in Horrem geht, ist der ehemalige Ortsvorsteher Josef Kings immer noch besonders engagiert. Deswegen kritisierte er auch im Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr die Vorlage der Verwaltung. Denn dort wurde direkt von drei Kreisverkehren gesprochen, die gebaut werden könnten. Und zwar an den Ortseingängen aus Richtung Sindorf, Habbelrath und Türnich kommend. Die Verwaltungsvorlage ist ein totaler Widerspruch zu dem Gespräch und dem anschließenden Schreiben des Landesstraßenbaubetriebs, meinte der Sozialdemokrat. Laut Kings lehne der Straßenbau einen Kreisverkehr am Ortseingang aus Richtung Sindorf kommend ab. Und von einem Minikreisel am Ortseingang aus Richtung Frechen-Habbelrath gesehen, halte die Behörde auch nicht viel. Unterm Strich bleibt also nur noch der Kreisel in Götzenkirchen übrig, sagte Kings. Dies sei so nicht richtig, wehrte sich Beigeordneter Thomas Janta gegen die Vorwürfe des Götzenkirchener Politikers. Der Bau der anderen Kreisel sei schon möglich, er werde nur nicht vom Land bezuschusst. Und die Stadt sei dazu finanziell nicht in der Lage. Politiker und Verwaltungsfachleute waren sich aber einig, dass ein Minikreisel im Bereich der Landstraße 277 (Schiefbahn) mit dem Höhenweg und der Clemensstraße unsinnig sei. Die meisten Ausschussmitglieder meinten sogar, dass die Ampelschaltung an der Kreuzung vor der Umstellung besser gewesen sei. Auf Vorschlag des Ausschussvorsitzenden Klaus Ripp beschlossen die Politiker den Bau des Kreisels in Götzenkirchen. Außerdem soll geprüft werden, ob auf der Schiefbahn die frühere Ampelschaltung wieder eingeführt werden kann. |
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