Auch das Schulbusfahren will gelernt sein
Kölnische Rundschau vom 1. Oktober 2004



Bergheim-Oberaussem. Auch in diesem jahr organisierten Eltern der Albert-Einstein-Realschule gemeinsam mit REVG und RVK eine Busschule für die neuen Schülerinnen und Schüler. Dabei konnten sie den „Ernstfall“ üben. Die Schülerinnen und Schüler wurden von Bussen der RVK an ihren Wohnorten abgeholt. Auf der Fahrt zur Realschule nach Oberaußem begleiteten sie die Leiterin der Erprobungsstufe, Dorothea Dotzauer, und die Schulpflegschaftsvorsitzende Anne Keller. Ralf Brüning und Alexander Büsseler von der REVG gaben Tipps zum Verhalten an der Haltestelle und im Bus sowie zum Gebrauch der neuen Chip-Karte. Spannend wurde es dann am Zielpunkt in Oberaußem. Die beiden Fahrer der RVK Gerd Eisfeld und Heinz Meuter demonstrierten mit lebensgroßen Schaumstoffpuppen, wie gefährlich es sein kann, wenn man sich an der Haltestelle unvernünftig verhält. Mit nur 20 Stundenkilometern Geschwindigkeit schaffte es der Schulbus, die Schaumstoff-Dummys durch die Luft zu wirbeln oder bei einem plötzlichen Bremsmanöver durch das Fahrzeug zu schleudern. Anschließend durften die Jugendlichen einmal auf dem Fahrersitz Platz nehmen um zu erfahren, was man von dort alles nicht sieht. Auf der Rückfahrt erhielten alle ein Teilnahmediplom.


Mit Dummys aus Schaumstoff zeigte der Busfahrer den Kindern, was passieren kann, wenn sie beim Warten an der Haltestelle drängeln.



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