Weg
zur Schule muß sicherer werden |
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Behörden hoffen für Glesch auf Entlastung durch neue L 361 |
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Fotos: Steffen gs Glesch. Auto-, Lkw- und Busfahrer brausen mit Tempo 70 durch den Engpaß in Glesch, wo höchstens Tempo 30 erlaubt ist. Begegnen sich hier zwei Lastwagen, benutzt einer den schmalen Bürgersteig gleich mit - Pech für die Jungen und Mädchen auf dem Weg zur nahegelegenen Grundschule und Kindergarten. Der Schulweg muß wieder sicherer werden. Nicht morgen oder übermorgen, sondern heute, forderten gestern der örtliche CDU-Stadtvertreter Jakob Brandt und der sachkundige Bürger Karl Hormes. Wieviele Verkehrstote muß es denn erst geben, damit die verantwortlichen Herren handeln? Sie lehnen Schilder-Kosmetik ab, verlangen eine umfangreiche Neuordnung der Ortsdurchfahrt: unter anderem mit Fahrbahn-verengungen, Halte- und Überholverboten, Dauer-Rot-Ampelschaltungen, Beheizen der oft beschlagenen Straßen-Spiegel. |
Mit Einzelmaßnahmen ist der Sache nicht gedient, faßte Gerhard Josten vom Rheinischen Straßenbauamt Köln das Ergebnis einer ersten Besprechung vor Ort zusammen. Ein Konzept für die Gesamt-Ortsdurchfahrt sei nötig. Josten zeigte Verständnis für die Glescher Sorgen, meinte aber, im Kölner Raum gebe es noch weit kritischere Bereiche. Im übrigen beginne Mitte dieses Jahres das Genehmigungsverfahren für die L 361n, die geplante Ersatzstraße zwischen Bedburg-West und der B 477 ihn Bergheim. Von ihr erhoffen sich die Behörden eine Entlastung der stark belasteten Glescher Ortsdurchfahrt. Erftkreis-Verkehrsingenieur Achim Wolff schlug vor, die Beschilderung des Engpasses zu verbessern - durch optische Tricks, wie Warnzeichen auf der Fahrbahn und rot-weiße Markierungsschilder.
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