Kraftposten in vielfältigem Einsatz



„Kraftgüterpost zwischen Hochöfen und Zechen“ - Postkalender der 50er Jahre



Kraftgüterposten

Die Deutsche Bundespost hat für die Paketbeförderung überall dort Kraftgüterposten (Lastzüge) eingesetzt, wo wegen der kurzen Haltezeiten der Züge - z.B. beim Ruhr-Schnellverkehr - der Ladungsaustausch zwischen Bahnposten und Ortspostämtern nicht mehr möglich ist. Hierdurch wird erreicht, daß das der Post anvertraute Gut mit möglichst wenig Umladungen in kürzester Frist den Bestimmungsort erreicht.


Rechts:

Behälter-Lastzug bei der Fahrt durch Leverkusen. (Kalender 1951)



Links:

100 Jahre Oberpostdirektion Trier

Bei der allgemeinen Aufteilung des bis dahin einheitlich unter unmittelbarer Leitung des Generalpostamts Berlin stehenden preußischen Postgebietes in 26 Oberpostdirektionen am 1. Januar 1950 wurde auch die Oberpostdirektion Trier eingerichtet.

Das Bild zeigt einen Postkurier unter der Porta Nigra, dem Nordtor der alten römischen Stadtbefestigung, das zur Zeit des römischen Kaisers Konstantin zwischen 313 und 316 entstand. Das Tor wurde aus mächtigen Quadern errichtet, die ohne Mörtel nur mit Metallverklammerung zusammengefügt sind. Es blieb bis auf den heutigen Tag unzerstört und reicht aus, den Verkehr in Trier zu bewältigen.

(Quelle: Kalender der 50er Jahre)



Unten: Mercedes 6/6 mit Anhänger, Postreisedienst in den 50er Jahren
Unten Links: MAN Kraftpostwagen
(2 Quellen: unbekannt)





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