Themen zum ÖPNV im Rhein-Erft-Raum |
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Mit Bildern und Texten aus der Sammlung Herbert Eidam Köln |
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Mit der Reorganistion des ÖPNV im Rhein-Erft-Raum, der sich durch die Regionalisierung der Verkehre insbesondere in den 90er Jahren bis etwa 2005 vollzog, gab es Fragen der einzelnen politischen Initiativen zur Gestaltung des Öffentlichen Nahverkehrs. Durch den Wegfall des alten Kölner Landkreises und der Einführung eines Stadtverkehrs in Hürth verschoben sich die Interessen des südlichen damals gerade erweiterten Erftkreises, der in Brühl bereits über ein eigenes Stadtbussystem verfügte. Die neue Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft REVG übernahm nach und nach Linien im Rhein-Erft-Kreis der 3 großen Verkehrsgesellschaften, KVB Kölner Verkehrsbetriebe AG - KBE Köln-Bonner Eisenbahnen AG und RVK Regionalverkehr Köln GmbH. Die KVB zog sich später nach und nach aus den Planungen und Durchführungen der Verkehre im damaligen Kölner Landkreis und südlichen Rhein-Erft-Kreis zurück. Zunächst schuf die Stadt Hürth ein eigenes kleines Busnetz, während sich der Ausbau der REVG-Linien schrittweise vollzog. Schießlich kam es im genannten Zeitraum zu einer weitgehenden Vertaktung der Linien und einer höheren Anschlußsicherung der REVG-Linien untereinander, die sich hauptsächlich auf Frechen, Kerpen, Bergheim, Bedburg, Erftstadt und Pulheim bezog. Hierbei wurde die Gewichtung auf die großen regionalen Erftkreislinien, wie die Linien 990, 980, 970 und 960 gelegt, die das Gerüst des neuen Busnetzes im Rhein-Erft-Kreis darstellten.
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Neben den offiziellen Änderungen am Öffentlichen Nahverkehr im Rhein-Erft-Kreis gab es weitere Initiativen zur Gestaltung des ÖPNV. Hierzu zählen nach dem Verkehrskonzept für den suburbanen Raum westlich von Köln (Herbert Eidam und Dirk Stein - Verkehrszeichen 4/1999)
Als weitere Maßnahmen für
eine Gestaltung des ÖPNV in der Rhein-Erft-Region wurden
vorgeschlagen: Eine weitere große Änderung des ÖPNV war 1999 die Anpassung der Straßenbahnlinie von Köln nach Frechen an neue Stadtfahrzeuge mit Höherlegung der Bahnsteige und ein Wegfall der Wendeschleife in Frechen-Benzelrath zugunsten einer Kopfwendeanlage. Hierzu entstanden Bilder der Serie Umbau der Straßenbahn in Frechen. Zur Einführung des Hürther Stadtbusses fanden Oldtimerbusfahrten in Hürth statt. Eine neue Rhein-Erft Verkehrsgesellschaft GmbH REVG, die die ländlichen Busverkehre im Erftkreis übernahm, wurde gegründet. Die Kölner Verkehrsbetriebe KVB AG zogen sich aus dem ehemaligen Gebiet zurück und beschränkten Ihr Verkehrsangebot auf den Schienenverkehr. Mit den organisatorischen kommunalen Änderungen vollzog sich schrittweise eine Veränderung der Busverkehre. Alte KBE-Verkehre fielen weg oder wurden geändert. Ebenso änderten sich die Bustypen, Linien und Haltestellen. Weiteres hierzu bei: Historische Busverkehre im ehemaligen Kölner Landkreis. |
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Skizzen nach Dirk Stein |
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