Kölnische
Rundschau vom 4. Juni 1949
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Kölner
Kolpingtag 1949
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Pfingsten begeht die
Kolpingsfamilie Köln-Zentral und mit ihr das internationale
Kolpingwerk das Fest des hundertjährigen Bestehens. Die
Kolpingstadt Köln hat sich gerüstet zu feierlichem Empfang
der vielen Kolpingssöhne und zahlreichen Gäste, die zur
Feier dieses Festes in die rheinische Metropole strömen. Ein
bis ins kleinste sorgfältig ausgearbeitetes Programm wird in
würdiger Weise die Bedeutung des Jubeltages hervorgehoben und
aller Öffentlichkeit verkünden.
Von der Gestaltung
und Feier dieses Festes erwarten die Kolpingssöhne Stärkung
ihrer Ideale und Festigung ihrer Treue zu Adolf Kolpings großem
Werk.
Als Nachfolge Adolf Kolpings und Hüter seines
Grabes und seines Werkes entbiete ich auch an dieser Stelle alle
Kolpingsöhnen des In- und Auslandes, sowie allen verehrten
Gästen des Priester- und Laienstandes, im Namen des
internationalen Kolpingwerkes den herzlichsten Willkommgruß.
Möge auf die Fürbitte Adolf Kolpings Gottes Segen auf der
Tagung ruhen!
Köln, den 1. Juni 1949
Dr.
Bernhard Ridder
Generalpräses des internationalen
Kolpingwerkes
und Rektor der Minoritenkirche -
Gott
segne dies ehrbare Handwerk
Adolph Kolping -
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