Kölnische
Rundschau vom 10. Dezember 1950-
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Erster
Schnee-Sonderzug in die Eifel
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Weitere Züge sind bei guten
Schneeverhältnissen jeden Sonntag geplant
Hellenthal,
10. Dez. Der jetzt nach langer Zeit wieder in die nördliche
Eifel geführte Wintersport-Sonderzug der Bundesbahn wurde am
Sonntagmorgen in Hellenthal mit dem Ständchen einer
Musikkapelle und durch die Vertreter des örtlichen Eifelvereins
und der Verwaltung freudig begrüßt. Der Zug brachte,
ungeachtet der kurzfristigen Ankündigung des Sonderzuges, eine
große Anzahl von Wintersportlern aus dem Bereich der
Großstädte Köln und Bonn in das Wintersportgebiet
bei
Hellenthal, Hollerath und Udenbreth.
Kraftomnibusse
der Post und der Bundesbahn standen bereit, um die Sportler
unmittelbar an die bei Hollerath weit sich dehnenden Schneehänge
zu bringen. Auch die fahrplanmäßigen Personenzüge
führten weitere Wintersportler heran. Mit Privatwagen und in
geschlossenen Omnibusreisegesellschaften trafen bis zur
Mittagsstunde laufend weitere Sportler und Schneewanderer in
Hollerath ein, wo die günstigen Schneehänge bald vom
zünftigen Getummel der Skifahrer belebt waren. Bei günstigen
Schnee- und Sportverhältnissen soll ein Wintersportsonderzug in
Zukunft jeden Sonntag nach Hellenthal fahren.
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