Intelligenzblatt für den Kreis Bergheim und den Landkreis Cöln.




Zeitungsanzeigen 1882




6. September 1882

14. Januar 1882

22. Juni 1882

Zuckerfabrik Elsdorf
Contrahenten, welche Guano oder Ammoniak-Superphosphat von uns zu beziehen wünschen, wollen sich innerhalb acht Tagen unter Angabe des Quantums bei uns melden

29. Juli 1882

Transportable Jauchepumpen
3 ½ Meter lang 30 Mark.

Beschlagreifen, abgedrehte Achsen, Oesen, Fourneisen, transportable Viehkessel, sämmtliche Kochgeschirre, Sensen und Sichten unter Garantie, Bauartikel, Jauchevertheiler u.s.w. zu den billigsten Preisen.
Bord und Latten durch direkte Bezüge sehr billig.
Kerpen, den 28. Juli 1882.

Jos. Schöngen.

Sämmtliche Bedarfs=Artikel für
Dampf=Dresch=Maschinen-Betrieb:
Gummiplatten, Schnüre, Ringe, Schläuche, Treibriemen, Prima Kernleder-Riemen, doppelt gekühlte Wasserstandgläser, Putzbaumwolle, imprägnirte wasserdichte Decken, garantirt säu- und harzfreie Maschinenöle, liefern in vorzüglicher Qualität

L. Kneller`s Nachfolger.

Gummi=Waren=Fabrik u. techisches Geschäft Cöln a/Rh.

Ein schöner vierrädriger
Wagen,
auch zum wohnen eingerichtet, für Budenbesitzer geeignet, ferner
1 Hundewagen
und 2 Drehorgeln
billig zu verkaufen.
Näheres bei Jakob Balzer in Glesch bei Bergheim

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Eine Dreschmaschine
mit Göpel für 2 Pferde, preiswürdig
zu verkaufen bei
Hub. Hucklenbroich in Bedburg

26. Juli 1882

Eine fast neue
Handkarre
steht zu verk. Wo? sagt die Exped.

29. Juli 1882

Kohlen !
Prima Flammkohlen, Dahlbusch u. Nordstern
liefert in Waggonladungen ab Zeche billig.
J. DeCamp in Horrem,
Kohlenlagen am Bahnhof.

Gras=Verkauf.
Mittwoch den 2. August d. J.
Nachmittags ½ 6 Uhr,
werde ich zu Zieverich bei dem
Wirthe Herrn Bernards
28 Morgen
der Gemeinde Zieverich zuge-
höriges schönes Herbstgras
öffentlich gegen Bürgschaft auf Credit
verkaufen.
Bergheim, den 25. Juli 1882.
Der Bürgermeister.
Commer.

29. Juli 1882

Synagogen-Einweihung

7. Juni 1882


zu Stommeln.
Zu der am 11., 12. und 13. Aug. stattfindenden Synagogen=Einweihungsfeier beehren wir uns allen Freunden und Bekannten ergebenst einzuladen.
Samstags und Sonntags
großes
Concert und Ball.
Stommeln, im Juli 1882

Das Fest-Comité


2. August 1882

Pferde-Markt
zu Linnich am Dienstag,
den 8. August.


Pferd
zu verkaufen.
Posthalterei Bergheim

Handdreschmaschine
billig zu kaufen.
Wo? sagt die Exped. d. Bl.


5. August 1882

Im Namen des
Königs !
In der Strafsache
gegen

den Schuster Joseph Kaiser, 54 Jahre alt, zu Fliesteden wohnhaft, wegen Vergehens gegen §§. 185, 167 Straf=Gesetzbuchs
hat die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Cöln in der Sitzung vom 1. Juli 1882, an welcher Theil genommen haben:

  1. Menken, Landgerichtsrath,

  2. Ratjen, Landrichter

  3. Frank, Gerichts=Assessor als Hülfsrichter,

  4. Spiritus, Gerichts=Assessor als Hülfsrichter,

  5. Hölzer, Gerichts=Assessor als Hülfsrichter,
    Erkertz, Staatsanwalt als Beamter der Staatsanwaltschaft, Braubach, Referendar als Gerichtsschreiber,

für Recht erkannt, der Angeklagte wird für überführt erklärt:

  1. in der Nacht vom 7. auf den 8. März 1882 den Emanuel Mörs durch Worte,

  2. am 25. März 1882 den Emanuel Mörs durch Worte öffentlich beleidigt zu haben,

  3. am 25. März 1882 in der Kirche durch Erregung von Lärm den Gottesdienst vorsätzlich gestört zu haben und wird zu einer Gesammtstrafe von vier Monaten Gefängniß und in die Kosten verurtheilt. Dem Beleidigten wird das Recht zugesprochen, die Formel dieses Urtheils binnen sechs Wochen nach bestrittener Rechtskraft an dem für öffentliche Bekanntmachungen in der Gemeinde Fliesteden bestimmten Orte in üblicher Weise auf Kosten des Angeklagten bekannt zu machen.

Gez. Menken, Ratjen, Frank, Spiritus, Hölzer,

Die Richtigkeit der Ausfertigung wird bescheinigt.

Sass,
Gerichtsschreiber
des Königl. Landgerichts.

Kaiserlich Deutsche Post.
Hamburg-Amerikanische
Packetfahrt-Actien-Gesellschaft.
Directe Deutsche Post=Dampfschifffahrt
Hamburg-Newyork
regelmäßig zwei Mal wöchentlich
jeden Mittag und jeden Sonntag, Morgens.

Durch=Passagen nach allen Plätzen der Vereinigten Staaten.
Näher Auskunft wegen Fracht und Passage ertheilt der General=Bevollmächtigte
August Bolten, Wm. Miller's Nachfolger,
Hamburg, Admiralitätsstraße Nr. 33/34
sowie der General=Agent Wilhelm Maassen in Köln, Syskirchen 20
und der Haupt=Agent Herm. Lindemann daselbst, Thrunmarkt 44.
„Die Direction.“

29. Juli 1882

2. August 1882

In meinem Verlage erschien und ist zu beziehen durch alle Buchhandlungen:

Geschichte des Wallfahrtortes

ooo Hardenberg ooo

im bergischen Lande,
Gnadenort zur unbefleckten Empfängniß
aus dem 17. Jahrhundert.
Quellenmäßig dargestellt von Ludg. Heinr. Brandenberg,
Vicar zu Marienberg bei Geilenkirchen.

Preis broschirt 50 Pfg., eleg. geb. 75 Pfg.
Gegen Franco=Einsendung des Betrages erfolgt Franco=Zusendung.


Essen.

F.J. Halbeisen,
Buchhandlung

Mittwoch, den 21. Juni 1882

14. Januar 1882


Harff, 19. Juni. Gestern feierte der Männer=Gesang=Verein „Cäcilia“ von Morken=Harff in dem gräflich von Mirbach'schen Park sein 25jähriges Stiftungsfest, welches sich um so großartiger gestaltete, als daselbst mit einem Gesangfest verbunden war, wobei 20 auswärtige Vereine mitwirkten. Es waren dies die Gesangvereine von Bedburg, Lipp, Königshoven, Holzweiler, Blerichen, Elsdorf, Sindorf, Wanlo, Schaan, Jüchen, Gustorf, Wevelinghoven, Garzweiler, Titz, Viersen, Opherten, Keyenberg, Hasselsweiler, Niederembt und Wickrath. - Das Festcomitee hatte in sinniger Weise die umfassensten Einrichtungen getroffen, um das seltene Fest zu einem recht volksthümlichen und imposanten zu machen. Die Ortschaften Morken und Harff hatten geflaggt und an den betreffenden Stellen Ehrenbogen errichtet. Gegen drei Uhr sammelten sich die Vereine, um in recht feierlicher Weise, den Verein von Morken=Harff nach dem Festplatze zu geleiten, woselbst um ½ 5 Uhr in schönem, geordneten Zuge unter Musikbegleitung die Gesangvereine mit ihren Fahnen und Abzeichen eintraten. Unmittelbar nach der von einem Mitgliede

Mühlen-Verpachtung.
Die Türnicher Mühle mit zwei Mahlgängen und Einrichtung
zum Vorschuß mahlen soll am
Donnerstag, den 19. Januar cr.,
Mittags 2 Uhr,

bei dem Wirthe Esser zu Türnich,
auf sechs mit dem 1. März cur. Anfangede Jahre
öffentlich verpachtet werden.
Schloß Türnich, b. Kerpen den 4. Januar 1882
Gräflich Hoensbroech'sche Rentei.

des Morken=Harffer Gesangvereins

Samstag, den 17. Juni 1882


Gehaltenen Fest- und Begrüßungsrede begann der Gesang und es war festgestellt, daß jeder Verein 2 Lieder vortragen sollte, aber zum Schlusse ein Chorlied, wobei sämmtliche Vereine mitwirkten. - Es kann constatirt werden, daß die Vereine im Allgemeinen die betreffenden Piecen gut ausgeführt haben, und verdienter Beifall wurde ihnen von dem dankbaren Auditorium zu Theil. Wenngleich die lage der „Gesangeshalle“ nicht glücklich gewählt war, indem von dort aus die Festtheilnehmer resp. Zuhörer zum größten Theile den Gesang nicht vollständig und deutlich hören konnten, so soll doch hiermit kein Vorwurf das leitende Comitee treffen; denn bei solchen Einrichtungen läßt sich nicht Alles im Voraus bemessen. - Die Feier verlief in heiterer Weise, und als die Vereine ihre Gesänge beendet hatten, war der Abend hereingebrochen. Nun aber begann der Ball, der auch recht zahlreich besucht wurde, und die festlich geschmückten

Männer=Gesang=Verein „Cäcilia“
Morken = Harff.
Am 18. Juni cr. feiert der Verein im gräflich von Mirbach'schen Park zu Harff sein
25jähriges Stiftungsfest,
verbunden mit Gesangfest unter gefälliger Mitwirkung 20 auswärtiger Vereine. Entree im Park: I. Platz 1 Mark, II. Platz 50 Pfg., zum Ball 50 Pfg.
Das Nähere besagen die Programms. Das Fest-Comité.

Schönen mit ihren liebedürftenden

6. September 1882


Herzchen sahen ungern die Zeit Herankommen, die sie trennte von dem Schauplatz der Lust und Freude; die gesammten Festtheilnehmer aber haben sich getrennt mit dem herrlichen Bewußtsein, in Harff einen angenehmen und genußreichen Tag erlebt zu haben, wobei sie noch der Worte eines berühmten Dichters gedachten, der da singt:
„Wo man singt, da laß Dich ruhig nieder;
Böse Menschen haben keine Lieder !“

Zuckerfabrik Elsdorf
ersucht die Herren Contrahenten, welche mit Beginn der Campagne, 14. September d.J. Rüben liefern wollen, sich auf dem Comptoir zu melden.

Mittwoch den 28. Juni 1882

Locale und vermischte Nachrichten - Eingesandt. (Verspätet.)
Das am Sonntag den 18. zu Harff vom Gesangverein Morken-Harff veranstaltete Stiftungsfest dürfte wohl, was Ausstattung und würdige Begehung eines solchen ländlichen Festes anbelangt, als sehr gelungen bezeichnet werden. - Die Gesangesproduktionen sollten nun wohl nicht Gesänge zum Zwecke einer Preisbewerbung sein, sondern vielmehr Ehrenbesuche und Gratulationen dem genannten Verein, welcher 25 Jahre lang treu zusammengehalten und in dieser Zeit gesucht, der edlen Frau Musika gebührenden Zoll zu bringen. Alle übrigen erschienenen Vereine wollten an diesem Tage sich mitfreuen, mitsingen mit ihren Sangesbrüdern. Es sollte eine Brüderschaft unter Sangesbrüdern sein und zeigte auch jeder Verein an diesem Tage ohne Hehl (wie es unter Brüdern sein muß), was er konnte und was er nicht konnte. Der größte Theil des „Auditoriums“ sowohl als auch der meisten Sänger, werden sich nun am Schlusse der Gesangesprodukionen haben sagen müssen, daß die Lieder größtentheils zu schwer gewählt, daß durchgehends Lieder gesungen worden, deren Aufführungen einen großen - und wohl gemerkt - musikalisch gebildeten Sänger verlangen. Sind solche größere Gesangescompositionen (gewöhnlich Kunstlieder) in ihrem Vortrag nicht mustergültig, so tritt bei den Zuhörern Langweile ein, die eben so störend wirkt wie Unruhe. Diesem Mißstande kann nun sehr leicht vorgebeugt werden. - Wer hat nicht an oben genanntem Feste beachtet, daß bei einem vorgetragenen Volksliede auf den Gesichtern der Zuhörer eine fröhlichere Stimmung zu lesen war. Also das Volkslied ist es, was a l l e n Vereinen nicht genug empfohlen werden kann. In dem Volksliede sind Empfindungen von solcher Einfachheit, Wahrheit und Allgemeinheit dargestellt, daß sie jeder schon in sich trägt, in gleicher Weise wie das Lied sie darstellt, das also nichts anders thut, als Vorhandenes aussprechen. Die M e l o d i e steht mit dem Texte des Liedes in der innigsten Harmonie, ist gleichsam d i e S e e l e d e s L i e d e s. Die Übereinstimmung zwischen Form und Inhalt, die glückliche Mischung von individueller Wahrheit und ideeller Allgemeinheit, sowie die Anschaulichkeit, Kraft und Lebendigkeit der Darstellung erklären sowie die langanhaltende Dauer und die stete Fortpflanzung des Volksliedes durch alle Verderbnisse des Zeitgeschmacks hindurch, als auch dessen unzerstörbare Wirkungskraft und den nie verlöschenden Zauber, den es ausübt. Das charakeristische des Volksliedes ist:
1) naturwüchsige wilde Schönheit und eigenthümlicher Ursprung;
2) die Namenslosigkeit des Ursprungs.
Der Mund des Volkes hat ihn zuerst hervorgebracht. Bald war es ein fröhlicher Handwerksgesell, bald ein Sänger oder Spielmann von Gewerbe, ein fahrener Schüler oder ein tapferer junger Landsknecht. Sie zogen dahin ihre Straße, an stolzragenden Burgen vorüber, hinein in die alten freien Städte mit hochstehenden Münstern und Wartethürmen; eine wonnige Maid bezauberte ihren Sinn, und wenn es ans herbe Scheiden ging, zog der treue Bursche mit hellen Thränen in den Augen seines Weges, und was ihn bekümmert und tröstete, was ihn tief im Herzen bewegte, machte sich ihm in inniger, schwermüthiger oder aufjauchzender Weise Luft und erscholl in klangvoller Weise im Walde und auf des Berges Höhen. Trafen dann die waidlichen Gesellen des Abends in der Herberg zusammen, dann weckte der perlende Wein die noch in Erinnerung lebenden Bilder und in vollem Chore erscholl es von der Schmach der Untreue von der Bitterkeit des Abschiedes, von getreuer Liebe bis in den Tod. - Derartige Lieder fanden alsbald ihren Weg durch alles Land, soweit die deutsche Zunge klang. Man sang sie bei lustigen Gelagen, man sang sie in späten Abendstunden, wenn das Himmelsgewölbe von tausenden Sternen erglänzte, und Knaben und Mädchen standen umher und horchten auf die Klänge; sie faßten sie auf, sangen sie nach - und so gingen die Lieder von Mund zu Mund, von Geschlecht zu Geschlecht. - Viele der herrlichen Sangesblüthen, welche die Sangeslust verflossner Jahrhunderte zeigte, und uns in Wort und Melodie wieder zugeführt, und dies Schätze dem Volke rein und unverfälscht zu erhalten, ist eine der heiligsten Pflichen der Volksschule. - Ist nun das frühere Volksleben, dem so herrliche Lieder entstammen, nach einem nothwendigen Entwicklungsgange gestorben (dessen Untergang wir auch nicht beklagen wollen) so wollen wir doch häufig und gerne ihm unsern Blick zuwenden und in seinem Spiegel das Bild der Gegenwart erschauen. Diesem wird nun aber bald nachgekommen, wenn auf die Grundlage, welche die Volksschule gelegt, ein echter deutscher Gesangverein weiterbaut. Ein solcher Verein wird mehr Ruhm erwerben als jene, die mit einem unverstandenen Kunstliede, elender Efekthascherei willen, glänzen wollen. - Fasset deutsche Sangesbrüder diese wenigen Worte, in welchen ich die edle Schönheit des Volksliedes nur andeuten möchte, etwas genauer ins Auge. Kommt meiner Bitte, dem Volksliede etwas mehr Aufmerksamkeit zu widmen nach, und ihr werdet den schönen Zweck, den ein guter Verein sich zum Ziele gesteckt haben muß, nämlich gemeinen und zotenhaften Liedern (sogen. Gassenhauern) gründlich den Weg verlegt zu haben, erreichen. Ihr werdet zur Hebung der Sittlichkeit des Volkes viel beitragen und Gotteslohn und Menschenlob ernten.

C. --------- E.B.

5. August 1882

Transportable Jauchepumpen
3 ½ Meter lang 30 Mark.
Beschlagreifen, abgedrehte Achsen, Oesen, Fourneisen, transportable Viehkessel, sämmtliche Kochgeschirre, Sensen und Sichten unter Garantier, Bauartikel. Jauchevertheiler, u.s.w. zu den billigsten Preisen.
Bord und Latten durch direkte Bezüge sehr billig.
Kerpen, den 28. Juli 1882

Jos. Schöngen



Ausverkauf
sämmtlicher Manufaktur= u. anderer Waaren
zu sehr billigen Preisen, u.A.:

Tuche, Ratine's, Buxkins, wollene u. halbwollene Kleiderstoffe, Leinen, Tücher, Kappen u. Hüte etc.

bei J. Leusgen in Bedburgbroich.

30. August 1882

Zuckerfabrik Elsdorf
beginnt die diesjährige Rübencampagne am 13. September und wollen sich Arbeiter melden.

6. September 1882



Ein erfahrener
Mahlknecht
wird bis zum 1. October gesucht von
Wolf in Niederembt.

Ein durchaus zuverlässiger
Fuhrknecht
auf sofort gesucht von
Bertr. Schmitz in Zieverich.

Tüchtige Maurergesellen
und Handlanger gesucht von
Gebr. Behr, Maurermeister & Bauunternehmer Elsdorf.

Am Samstag
den 23. d. M. fährt die Prozession von Elsdorf per Bahn nach Kevelaer und wird die Abfahrt des Zuges in nächster Nummer dieses Blattes näher angegeben.
Der Präfekt H. Wolff.

Rommerskirchen
Die Prozession nach Kevelaer geht am 13. Sept. Morgens 7 Uhr weg, wo sich auswärtige Pilger anschließen können.
Im Auftrage
Chr. Heimanns, Brudermeister.

7. Oktober 1882




7. Oktober 1882


23. September 1882

Großer Pferde=, Rindvieh=
u. Schweinemarkt zu Zülpich,

am Dienstag den 3. October 1882.
Standgeld wird nicht erhoben.




7. Oktober 1882


15. November 1882

Uhren

Goldwaaren & Ketten
aller Art äußerst billig.
- Reparaturen unter Garantie. -
Uhren reinigen 1 Mark

H. Reisinger
Uhrmachin Bedburg

18. Januar 1882


15. November 1882

Mühlen =Verpachtung
Die Türnicher Mühle mit zwei Mahlgängen und Einrichtung zum Vorschuß mahlen soll am
Donnerstag, den 19. Januar cr.,
Mittags 2 Uhr,

bei dem Wirthe Esser zu Türnich,
auf sechs mit dem 1. März cur. anfangede Jahre öffentlich verpachtet werden.
Schloß Türnich, b. Kerpen den 4. Januar 1882
Gräflich Hoensbroech'sche Rentei.


Gewaschene
Nußkohlenvon der „Vereinigungs=Gesellschaft“ empfiehlt F. Steinfeld in Bedburg.


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