„Grube Wohlfahrt“: Bleierz zum Anfassen


Zentrum des geologisch-monthanhistorischen Wanderpfades

Von Prof. Werner Kasig


Die Eifel ist ein altes Kultur- und Siedlungsland. Aufgrund der günstigen und vielfältigen natürlichen Voraussetzungen hat der Mensch seit 2000 Jahren die Naturlandschaft in Kulturlandschaft umgewandelt, indem er vor allem die geologischen Gegebenheiten nutzte.

Diese in mehr als 400 Millionen Jahren erdgeschichtlicher Entwicklung entstandene Eifellandschaft ist deshalb auch ein klassisches Bergbaugebiet. Erste schriftliche Hinweise darauf finden sich bereits bei PLINIUS (KASIG 1980). Während die auch im Weltmaßstab bedeutenden geologischen Gegebenheiten der Eifel eingehend wissenschaftlich bearbeitet worden sind (MEYER 1988), fehlen Untersuchungen zur Nutzung dieser geologischen Strukturen (Naturstein, Kalkindustrie, Erzbergbau, Wassergewinnung, Landwirtschaft) durch den Menschen noch weitgehend. Nach einer ersten umfangreichen Studie über das Aachener Unterkarbon (KASIG 1980) wurden diese Arbeiten auf die gesamte Eifel ausgedehnt. Dabei war es selbstverständlich, daß die bedeutende Bleierzlagerstätte Rescheid in die Untersuchungen einbezogen worden ist, zumal bisher keine geowissenschaftlich-lagerstättenkundliche Bearbeitung des Rescheider Bleierzvorkommens erfolgte.

Im Rahmen des seit mehr als 10 Jahren durchgeführten und vom Verfasser geleiteten Forschungsprogramms Anthropogeologie der Eifel (Anthropogeologie = Nutzung der geologischen Gegebenheiten durch den Menschen ; KASIG & MEYER 1984) wurden jedoch nicht nur die geologisch-lagerstättenkundlichen Fakten untersucht und dokumentiert. Gleichgewichtig mit diesen wissenschaftlichen Arbeiten waren Bemühungen, diese Zusammenhänge zwischen Geologie und Nutzung dieser Gegebenheiten durch den Menschen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.


Symbol (Logo) des Geopfades Hellenthal. Die Felder sind im Original rot (Kristall), grün (Schlägel und Eisen) und gelborange (Fossil) , die Umrandung und Abgrenzung der Felder in Blau ausgeführt

So entstand das Konzept des Eifel Geopfades, in dem Geopfade einschließlich Besucherbergwerke mit verschiedenen Schwerpunkten in der Eifeler Nord-Süd-Zone und deren Randgebieten zusammengefaßt sind. Da sich die geologischen Gegebenheiten selbstverständlich nicht an politische Grenzen halten, Überschreitet dieses Konzept die Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

In diesem geologisch gut geeigneten Gebiet liegt das im Aufbau befindliche Besucherbergwerk »Grube Wohlfahrt« in Rescheid, das wiederum integraler Bestandteil des geologisch montanhistorischen Lehr- und Wanderpfades der Gemeinde Hellenthal (Geopfad) ist. Die Trägerschaft beider Projekte hat der Heimatverein Rescheid bzw. die Gemeinde Hellenthal übernommen, während die geowissenschaftliche Betreuung durch das Geologische Institut der RWTH Aachen, Lehr- und Forschungsgebiet für Allgemeine, Regionale und Historische Geologie, erfolgt.

Der im Juni 1989 gegründete Förderverein »Bergwerksverein Grube Wohlfahrt« soll diese Aktivitäten wirkungsvoll unterstützen. Die Verbreiterung der fachkundigen Basis wird durch einen wissenschaftlichen Beirat erreicht, der seine Arbeit demnächst aufnimmt. Alle genannten Aktivitäten sind bisher durch Öffentliche und private Personal- und Sachmittel sowie durch die Mitarbeit und Unterstützung zahlreicher Einzelpersonen, Firmen und Institutionen gefördert worden.


Geologisch-Iagerstättenkundliche Grundlagen

Das Gebiet der Gemeinde Hellenthal gehört zu einem großen Bereich unter- und mitteldevonischer Gesteine (Sandsteine, Grauwacken, Tonschiefer, Kalksteine, Mergelsteine), der Ardennen-Antiklinalzone und der Eifeler-Nord-Süd-Zone (MEYER 1988). Diese Gesteine haben ihren Ursprung in dem flachen Devonmeer, das vor 400 Mio. Jahren die Eifel einnahm. Sie wurden später aufgrund komplexer Vorgänge verfestigt und als ein Schichtpaket von mehreren tausend Metern Mächtigkeit vor 300 Millionen Jahren durch gewaltige Kräfte gefaltet und geschiefert. Die so entstandenen geologischen Sättel und Mulden bildeten einen Teil des variscischen Gebirges Mitteleuropas, das sofort erodiert und immer weiter eingeebnet wurde. Das Meer hatte sich aus diesem Gebiet zurückgezogen, so daß durch eine langanhaltende Erosionsphase die heutige Hochfläche der Eifel entstand, in die sich Flüsse talbildend eingeschnitten haben. An tief in die Erdkruste reichenden Störungen (Verwerfungszonen) sind zu einem heute noch unbekannten Zeitpunkt Erzlösungen aufgestiegen, wodurch u. a. auch die Erzlagerstätte Rescheid entstand. Diese Erze, unter denen der Bleiglanz (PbS) die größte Bedeutung hatte (ANONYM 1987), waren Grundlage des bedeutenden Bleierzbergbaus seit keltisch-römischer Zeit.


Der geologisch-montanhistorische Lehr- und Wanderpfad der Gemeinde Hellenthal

Das Gebiet der Gemeinde Hellenthal weist eine abwechslungsreiche Landschaft auf, die durch langanhaltende und tiefgründige Verwitterung und Erosion entstanden und Grundlage für die Existenz des Menschen ist. In der südwestlichen Fortsetzung der Sötenicher Kalkmulde gelegen, die nur noch wenig in das Gemeindegebiet hineinreicht, bot dieser Bereich die geologischen Voraussetzungen für die intensive Nutzung derselben durch den Menschen (Naturstein, Eisen- und Bleierzbergbau, Eisenverhüttung, Wassergewinnung, Ackerbau).

Aus überwiegend wirtschaftlichen Gründen hat heute nur noch die Wassergewinnung Bedeutung. Doch für die Entwicklung des Gebietes waren besonders Bergbau und Hüttenwesen wichtige Etappen (NEU 1988). Der geologisch-montanhistorische Lehr- und Wanderpfad soll diese Zusammenhänge zwischen natürlichen Gegebenheiten und deren Nutzung durch den Menschen verdeutlichen. Das kann besonders gut am Beispiel der Erzentstehung, -gewinnung und -verarbeitung sowie der Wassergewinnung und -nutzung gezeigt werden. Der Lehr- und Wanderpfad erstreckt sich über das gesamte Gemeindegebiet. Er verbindet unter weitgehender Benutzung des vorhandenen Wegenetzes beispielhaft geologische Aufschlüsse und gewährt so dem Besucher einen guten Einblick in die erdgeschichtliche Entwicklung. Die einzelnen 38 Stationen des Geopfades wurden mit massiven Eichenholztafeln gekennzeichnet, auf denen die Aufschluß-Nummer sowie das Symbol des Geopfades verzeichnet sind. Dieses Symbol weist in drei Feldern, die jeweils einen Wassertropfen nachbilden, auf die Geologie (Erdgeschichte), Mineralogie (Erze) und auf Bergbau/Hüttenwesen hin. Außerdem erscheint das in allen drei Bereichen wichtige Wasser im Symbol als begrenzende blaue Linie.


„Glück auf“ zur Befahrung der Grube Wohlfahrt: Landrat Josef Linden, Oberkreisdirektor Dr. Karl-Heinz Decker, Lotte Müller, Direktorin des Arbeitsamtes Brühl, Kreisdirektor a. D. Josef Pelster und Kreisdirektor Fritz Schumacher (von links)
Fotos: Ralf Sawatzki


Im Aufschluß werden u. a. gezeigt: verschiedene Gesteine und ihre Raumlage (Faltung und Schieferung), Störungen (Verwerfungen), Mineralien, Kohlenhorizonte, Sedimentstrukturen, Quellen und Pingen. Neben der direkten Anschauung »vor Ort« im Gelände und unter Tage sollen später diese Informationen durch Erläuterungstafeln, graphische Darstellungen, Modelle und Handstücke in einer ständigen Ausstellung sowie ein ausführliches Erläuterungsheft ergänzt und vertieft werden. Eine kleine Broschüre wird bereits demnächst zur Verfügung stehen und dem Besucher des Geopfades und des Besucherbergwerkes die Begehung und das Verständnis dieser Objekte erleichtern. Die Aufschlüsse sind von Hilfskräften unter Anleitung eines Geologen freigelegt und hergerichtet worden, wobei diese Arbeiten im engen Kontakt zwischen dem Träger der Maßnahme und der wissenschaftlichen Leitung durchgeführt wurden. Dabei konnten langjährige Erfahrungen aus ähnlichen Projekten in der Eifel (Aachen, Nettersheim, Blankenheim, Hillesheim) mit eingebracht werden. Ein wichtiges Objekt innerhalb des Geopfades Hellenthal stellt das Besucherbergwerk »Grube Wohlfahrt« in Rescheid dar, das nachfolgend kurz beschrieben wird.


Die ehemalige »Grube Wohlfahrt« in Rescheid als Besucherbergwerk

Dieses Bleibergwerk gehört neben Bleialf und Maubach/Mechernich zu den drei bedeutendsten Erzlagerstätten der Eifel und deren unmittelbarer Umgebung (WEMMER 1909). Um so mehr überraschte die Tatsache, daß diese Lagerstätte bisher nicht geologisch-lagerstättenkundlich umfassend untersucht worden ist. Angaben zur historischen Entwicklung finden sich bei ANONYM (1987), HANF (1973), JANSEN (1987) und (1988) und KRÄMER (1964). Das war selbstverständlich Anlaß, alle meist nichtveröffentlichten Unterlagen zu sammeln und wissenschaftlich auszuwerten .


Profilschnitt durch das Erzbergwerk „Grube Wohlfahrt“ in Rescheid vom Schwalenbachtal im Westen bis Aufbereitung im Osten (Zeichnung: H. G. Brunemann 1987)


Im Zuge der sich dabei ergebenden Kontakte wurde der Entschluß gefaßt, den östlichen Teil des Bergwerks im Bereich der 60-m-Sohle (Sohle des »Tiefen Stollens«) zum Besucherbergwerk auszubauen.

Es handelt sich bei Rescheid um uralten Bergbau auf Bleierz (CALMELET 1812), der urkundlich erstmals 1543 erwähnt wird. Dieser erfolgte zunächst oberflächennah auf vier Erzgängen im östlichen Grubenfeld (ANONYM 1987). Ein vereinfachter Profilschnitt ist auf der Seite 8 zu sehen .

Nach Ausbeutung des »Eisernen Hutes« und des Bereiches bis zum Grundwasserniveau im Tagebau (die entsprechenden Pingenzüge sind am Nordhang des Lehrbachtales noch heute deutlich zu sehen) wurden die Erzgänge durch Stollen in tieferen Niveaus angefahren und von unten nach oben abgebaut. So ist im Laufe der Jahrhunderte ein vielfältiges System von Schächten und Stollen entstanden. Der tiefste dieser Stollen liegt im Niveau 520 m N.N. (» Tiefer Stollen«). Er war bereits im 18. Jahrhundert vorhanden, da in der Konzessionsurkunde für das Bleibergwerk von 1824 im Artikel 4 die Aufwältigung bis zum Bärwurzelgang gefordert wurde (KASIG 1988).


Wissenschaftliche Begehung des „Alten Tiefen Stollen“


Dieser »Alte Tiefe Stollen« mit dem Mundloch östlich der Gaststätte Linden ist dann im Zuge des weiteren Ausbaus der Grube Wohlfahrt und des Durchschlags mit dem Betriebsteil Grube Schwalenbach zwischen 1885/92 erweitert und für die Förderung von Erz und Nebengestein ausgebaut worden (»Neuer Tiefer Stollen«). Auch die Wasserhaltung erfolgte durch den Stollen in Richtung zur natürlichen Vorflut bei Aufbereitung, wobei das Wasser aus tieferen Sohlen in das Stollenniveau gehoben wurde. 1940 erfolgte die endgültige Einstellung des Bergbaus. Beide Stollen und die entsprechenden weiteren in diesem Niveau liegenden Grubenbaue waren noch bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts begehbar. Danach wurde das Mundloch blockiert, so daß 1986 für die Wiederbegehung ein künstlicher Zugang westlich der Gaststätte Linden geschaffen werden mußte. Anschließend erfolgte aufgrund der Wasser-Verhältnisse unter Tage die Öffnung des Lichtloches 2 für die ständige Begehung des Bergwerks. Seitdem ist der zugängliche Teil der Grube Wohlfahrt gut erkundet worden, so daß beschlossen wurde, den Bereich bis einschließlich Gang IV für Besucher zugänglich zu machen und als Besucherbergwerk zu gestalten. Dazu ist gemäß Bundesberggesetz ein Betriebsplan erforderlich, der durch das zuständige Bergamt in Aachen zugelassen werden muß.

Dem Besucher wird direkte Anschauung unter Tage über die geologischen Formationen, die Erzvorkommen, den Vortrieb der Strecken, die Abbau-Methodik, den Transport und die Förderung von Erz und Nebengestein, die Wetterführung sowie die Wasserhaltung vermittelt. Dabei liegt der Schwerpunkt beim vorindustriellen, weitgehend nicht-mechanisierten Bergbau, um so die alten überkommenen Untersuchungs-, Gewinnungs- und Fördermethoden wieder lebendig werden zu lassen und damit für die Zukunft zu bewahren. Weiterhin erfährt der Besucher hautnah und realistisch zahlreiche Fakten zum sozialen Umfeld des Erzbergbaus und gewinnt einen Eindruck über die harte Arbeit unter Tage. Daneben spielt natürlich für jeden Besucher die Befahrung eines derart ausgedehnten Untertage-Bereiches mit dem besonderen Fluidum eine große Rolle.

Ergänzend zu den Untertage-Erläuterungen in Wort, Schrift und Bild werden im Bereich des besuchergerechten Einstiegs östlich des Lichtloches 1 und in Rescheid ergänzende didaktische und optisch-akustische Hilfen gegeben. Mit Karten, Plänen, Grubenbildern, Modellen, Großphotos, Dia-Serien, Video-Filmen und einer Broschüre erhält der Besucher möglichst umfassende Informationen. Besonders für den Besuch von Kindern und Schulklassen werden spezielle Angebote bereitgehalten.


Ziel und Zweck des Vorhabens

Wie anfangs bereits betont, besteht das Übergeordnete Ziel darin, dem Menschen mit Hilfe von Geopfad und Besucherbergwerk die Zusammenhänge zwischen den geologischen Gegebenheiten und deren Nutzung zu erläutern und auf die existentielle Bedeutung der natürlichen Grundlagen für das Leben auf der Erde hinzuweisen. Das ist besonders in der heutigen Zeit einer starken Beanspruchung der Umwelt durch den Menschen sehr wichtig. Der Mensch muß seine Umwelt, die er schützen soll, besser kennenlernen.

Bei den Besuchern und einer möglichst breiten Öffentlichkeit soll deshalb die Einsicht gefördert werden, die in Millionen von Jahren entstandenen Grundlagen der Existenz des Lebens maßvoll zu nutzen und deren Zerstörung zu verhindern. Gleichzeitig wird die enorme Leistung der Vorfahren gewürdigt, ohne die unsere heutige Existenz nicht denkbar ist. Somit leistet das Vorhaben neben der Erhaltung eines wichtigen technischen Denkmals vor allem auch einen bedeutenden Beitrag zur Vertiefung des Heimat- und Identitätsgefühls der ortsansässigen Bevölkerung. Nicht zuletzt werden Besucherbergwerk und Geopfad das touristische Angebot im Bereich der Gemeinde Hellenthal durch Erweiterung der Erholungs- und Bildungsmöglichkeiten in einer reizvollen Landschaft verbessern .

Das Besucherbergwerk »Grube Wohlfahrt« und der Geopfad besitzen die besten Voraussetzungen für die Erreichung dieser Ziele.


Ausblick und Dank

Nach Jahren vielfältiger Vorarbeiten und zahlloser Detailuntersuchungen sind nun die Voraussetzungen für einen zügigen Ausbau gegeben. Obwohl noch kein Betriebsplan und damit ordentlicher Besucherverkehr besteht, war es im Zuge von geologischen Exkursionen zahlreichen Interessenten möglich, den zugänglichen Teil des Bergwerks zu befahren. Deshalb ist es das Hauptziel des gesamten Vorhabens, nach der Einweihung und Übergabe an die Öffentlichkeit eine kontinuierliche fachliche Betreuung von Geopfad und Besucherbergwerk sicherzustellen. Für den Geopfad sind noch weitere finanzielle Mittel notwendig, um auch die vorgesehenen Erläuterungstafeln und eine anspruchsvolle Broschüre zu realisieren.


Blick in den „Neuen Tiefen Stollen“ mit Wasserseige, etwa 30 Meter unter der Erdoberfläche in Richtung Ortsteil Aufbereitung


Selbstverständlich wird auch über den genannten Bereich des Bergwerks hinaus das System von Stollen und Schächten oberhalb der Sohle des »Tiefen Stollen« erkundet und Schritt für Schritt zugänglich gemacht. Die tieferen Sohlen werden in absehbarer Zeit nicht befahrbar sein.

Schließlich werden Besucherbergwerk und Geopfad einen wichtigen Bestandteil des » Eifel-Geopfades« bilden, der nach und nach verwirklicht wird.

Die bisherigen guten Ergebnisse wären ohne die engagierte Mitarbeit einer Vielzahl von Einzelpersonen, Firmen und Institutionen nicht möglich gewesen. Da eine Nennung von Namen aufgrund der vielen Beteiligten unmöglich ist, sollen hier nur der Heimatverein Rescheid, das Arbeitsamt Brühl und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung erwähnt werden, die einen bedeutenden Beitrag geleistet haben.

Allen Freunden und Förderern gilt herzlicher Dank für die geleistete Arbeit und Unterstützung. Auch in Zukunft wird beides noch notwendig sein.


Literatur (Auswahl)

ANONYM (1987): Darstellung des geplanten Besucherbergwerks »Grube Wohlfahrt« bei Rescheid in der Gemeinde
Hellenthal. Unveröff. Bericht, 13 S., Rescheid
CALMELET, M.T. (1812): Description des ancien Mine de plomb de Rescheid, Department de la Sarre. -Journal des Mines, No.189, vol. 32: 161-170, Paris
HANF, W. (1973): Der Bleierzbergbau bei Rescheid. -Jahrbuch des Kreises Euskirchen, 56-61, Euskirchen
JANSEN, F. J. (1987): Erste Beschreibung der Grube Wohlfahrt, 19. März 1800. - Vereinsnachr. Heimatverein, Rescheid 1: 7-11, Rescheid
JANSEN, F. J. (1988): Bericht über den Befund der Gruben Wohlfahrt und Schwalenbach bei der Kontrollbefahrung am 6. August 1898 und einige Bemerkungen zum Bericht über die Kontrollbefahrung. Vereinnachr. Heimatverein Rescheid, 2: 11-17, Rescheid
KASIG, W. (1980): Zur Geologie des Aachener Unterkarbons (Linksrheinisches Schiefergebirge, Deutschland - Stratigraphie, Sedimentologie und Paläogeographie des Aachener Kohlenkalks und seine Bedeutung für die Entwjcklung der Kulturlandschaft im Aachener Raum. - Habil.-Schrift RWTH Aachen, 253 S., Aachen
KASIG, W. (1988): Wie alt ist der „Tiefe Stollen“ von Grube Wohlfahrt? - Vereinsnachr. Heimatverein Rescheid, 3: 20-24, Rescheid
KASIG, W. & MEYER, D. E. (1984): Grundlagen, Aufgaben und Ziele der Umweltgeologie. - Z.dt.geol. Ges., 135: 383-402, Hannover
KRÄMER, D. (1964): Das Amt Hellenthal, ein ehemaliges Bergbaugebiet. - Heimatkalender des Kreises Schleiden, 64-73, Schleiden
MEYER, W. (1988): Geologie der Eifel. -2. Auf!., 615 S., Stuttgart
NEU, P. (1988): Eisenindustrie in der Eifel. Aufstieg, Blüte und Niedergang. - 267 S., Köln
WEMMER, M. (1909): Die Lagerstätten der Eifel mit Ausschluß der näheren Umgebung von Aachen. Mit einer Erzlagerstättentafel. - Diss. Univ. Münster, 27 S., Münster


Entnommen: Kreis Euskirchen - Jahrbuch 1990


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