5. Familie und Familienname Bertram

5.1 Verbreitung und erste allgemeine Erwähnungen

In Dernau aufgewachsen, hatte ich bis in die siebziger Jahre immer geglaubt, dass der Familienname Bertram relativ wenig vorkomme. Dies deshalb, weil der Name, obwohl in Dernau recht häufig, in anderen Orten der Region Ahr aber insgesamt eher weniger verbreitet ist. Diese Sicht änderte sich als ich 1975 in Hannover wohnte und feststellte , dass - allein in der Region Hannover- diesen Namen mehrere hundert Familien tragen. Des Weiteren ist der Name auch in Dänemark, England und Frankreich häufig zu finden. Er taucht zuerst (ca. 1050, William Bertram aus Dignan/Normandie, sein Sohn Richard heiratet nach Miford, Northumberland) in der Normandie auf. Ber Nachname ist wohl in vielen Regionen in Anlehnung an den Vornamen Bertram entstanden. Also nichts besonderes. Trotzdem machte es mich neugierig , weshalb er im Ahrgebiet an einer Stelle gehäuft vorkommt und an Orten der Region kaum.

Ich stellte fest, dass über die Bertrams Schiene meines Vaters seit 1800 keine andere verwandte Bertram-Linie zu finden war, obwohl in unmittelbarer Nachbarschaft in Dernau -mehr oder weniger in einem Hof- ebenfalls Bertrams (Bernädesse) wohnten, die sicherlich irgendwie einen gemeinsamen Ursprung haben sollten, aber niemand wusste seit wann und wie. Dies machte mich neugierig, ließ mich in den Taufbüchern nachsehen und im Internet weitere Nachforschungen anstellen.

In der Ahrregion konnte ich den Namen erstmals feststellen anhand der Auflistungen von Krudewig (Ahrweiler, Seite 53, -88).

Dort ist berichtet, dass im Jahre 1483, Hans Bertraims und seine Frau Elsgin der Marienbruderschaft zu Ahrweiler ein Haus auf dem Markt gegen 6 Albus Erbzins leenen. Dieses Häuschen ist zwischen ihren eigenen (Häuschen) gelegen."

Ab 1580 wird von einer Familie Bertram auf dem Hof Kalte Herberge in Mayschoss berichtet (siehe nächstes Kapitel).

Um 1650 bis 1658 ist ein Franz Bertram Rentmeister (zeitweise auch Richter/Schultheiß) in der Grafschaft Neuenahr (Frick). Er ist verheiratet mit einer Maria Ursula Bertrams, Patenonkel des Sohnes Franz eines Hilger Esterich. Seine Mutter wohnt in Sinzig. In seiner Zeit kommt es zu Streitigkeiten zwischen Ahrweiler und Wadenheim wegen Zollangelegenheiten, Mühlenteichen und Fischfang. Im Jahr 1658 muss er als Rentmeister zurücktreten.

Im Häuserverzeichnis von Ahrweiler aus 1660 wird ein Reinhard Bertram aus der Oberhut mit Haus, Stall und Gärtchen aufgeführt.

Auf dem alten Kirchhoff in Dernau befindet sich der Grabstein eines Jacobus Bertram, der im Jahre 1736 gestorben ist. Bis vor ca. zehn Jahren stand ein weiterer Grabstein eines Johan Bertrams aus dem Jahr 1728 rechts neben dem Eingang zur Sakristei. Der Stein wurde leider bei Bauarbeiten zerbrochen und ist heute nicht mehr dort.


5.2 Der Hof Kalte Herberge in Mayschoss

Der Begriff "Kalte Herberge" kommt im Ahr- / Eifelraum öfters vor (z.B. Monschau, auch ein Haus in der Adenbachhut in Ahrweiler wurde 1660 so genannt).

Auf diesen Hof wurde ich aufmerksam durch eine Veröffentlichung (Schmitz, "von jedem jätt"). Er berichtet, dass dieser Hof im Schatzbuch von Mayschoss erstmals im Jahre 1537 erwähnt wird. Die gleiche Quelle berichtet, dass im Jahre 1580 ein Elais Bertrumbs Sohn auf der Kalten Herberge wohnt (er ist in diesem Jahre Knecht des Bürgermeisters). Dieser Bertrumb ist 1584 und 1600 selbst Bürgermeister von Mayschoss.

Im Jahre 1628 wird ein Herman Bertrumb in Mayschoss zum Schatzmeister gewählt.

Johann Bertrumb von der Kalten Herberge sieht im Dezember 1632, wie die Ahrweiler Hexenjäger sich kurz vor der Erstürmung der Saffenburg durch die Schweden in Richtung Laach davonmachen und kann einen entscheidenden Tipp zur Ergreifung geben. Aus seinem Erbe vermacht er der Mayschosser Bruderschaft 1654 ein Drittel des Traubenertrages eines Wingerts in Sonscheit.

Erneut wird in 1640 Herman Bertramb (mit besonderem Bedacht und reiflicher Überlegung, da Not in der Gemeinde herrscht) zum Schatzmeister gewählt.

1664 ist Peter Bertramb aus der Kalten Herberge Bürgermeister und ein Jahr später Schatzmeister der Gemeinde.

Um 1700 wohnt in Mayschoss ein Jacobus Bertram (verheiratet mit einer Maria), der zwei Söhne namens Jacob (geb. 1707) und Peter ( geb. 1703) hat. Zur gleichen Zeit wohnt in Dernau ebenfalls ein Jacobus Bertram, der in zweiter Ehe mit einer Maria Vicary verheiratet ist und ebenfalls Söhne mit Namen Peter taufen lässt (geb. 1703 und 1709). Ob nun hier ein Bezug zu den Bertrams auf der Kalten Herberge gezogen werden kann, ist im Augenblick noch reine Spekulation, auch wenn einige Indizien dafür sprechen.

Im Jahre 1741 (so steht es im Schatzbuch) ist auch (!?) die Kalte Herberge, das Gebäude, Haus und Hof abgebrochen und zu Feld und Acker gemacht worden.


Abb. 22 Reste Kalte Herberge(?), Ponsart 1838

Diese Berichte und auch einige alte Aufzeichnungen ( z. B. Abb. 22 ) verleiten mich, ein wenig zu spekulieren:

1. Ein solcher Hof (mit Gebäude, Haus, Hof) in unmittelbarer Nähe zur Saffenburg, dürfte wahrscheinlich in einer Beziehung zur Burg gestanden haben. Sollten die Markierungen in der Abbildung von Ponsart sich auf erkennbare Reste dieses Hofes in seiner Zeit beziehen, so dürfte er recht groß gewesen sein.

2. Der Name Kalte Herberge lässt annehmen, dass diese (auch) zur Beherbergung von Reisenden gedient hat und vorgesehen war. (zum Beispiel Besucher der Burg, die in unmittelbarer Nähe Quartier machen wollten)

3. Es fällt auf, dass der Hof bald nach der Demolierung der Burg auch (!) abgebrochen wird. Offensichtlich hatte sich mit dem Burgabriss auch das wirtschaftliche Umfeld für die Herberge so verschlechtert, dass ein Betrieb nicht mehr lohnte.

Wenn dies so ist, dann lohnt es sich einmal nachzusehen, wo in der Vergangenheit weitere Hinweise auf einen Hof in Burgnähe gegeben werden. Einige Stellen sind mir hierzu aufgefallen, die ich erwähnen möchte:

a. 1248 gibt Gräfin von Sayn dem Herrn von Blankenheim ihr außerhalb der Burg gelegenes Eigengut zu Saffenberg, welches gemeinsam mit einen Eigengut zu Ahrweiler 54 Mark und 2 Schilling (als Pacht) aufbringen sollen.

b. Im Jahre 1417 kommt es zu einem Vergleich zwischen Kraft von Saffenberg und Wilhem Herr zu Saffenberg (Graf von Neuenahr) wegen der Rechte auf Saffenberg. Dabei erhält Kraft unter anderem:

- die Hofstätte auf dem Hain (Haen), auf der er ein Kelterhaus, einen Keller und einen Garten anlegen darf.

- das Haus genannt Zum Neuen Haus unter der Burg, wie es dem verstorbenen Richard von Altendorf gehörte.( Flur "zum neuen Haus" ist östlich der Saffenburg und scheidet damit aus. Bt 13.8.01)

c. Kraft von Saffenberg gibt 1425 an den Grafen von Virneburg Haus und Hof, Brunnen und Platz, wie sie innerhalb des Bereiches der Burg und des Vorgebäudes von Saffenberg liegen, ferner den Garten, Büschen ....

d. der Graf von Virneburg belehnt seinen Neffen Kraft von Saffenberg (wohl Nachkomme/Sohn des Vorerwähnten) mit: Laach...und mit anderen zum untersten Hause von Saffenberg gehörenden Güter. Weiterhin mit dem dazugehörigen Garten und dem dem Haus am nächsten befindlichen, dem großen Heustall gegenüberliegenden Stall.

5.3 Vorfahren David und Lucas Bertram

Dieses Kapitel wird hier aus Zeitgründen zunächst nur mit den wichtigsten Punkten angerissen, es soll später einmal wesentlich ausführlicher festgehalten werden. Von den Vorfahren unserer Kinder David und Lucas haben meinerseits die Linien Bertram und Kreuzberg und von Seiten meiner Frau Ruth die Linie ihres Vaters Gunther Weischenberg einen Bezug zum Ahrraum.





5.3.1 Linie Bertram

Da die Bertrams offensichtlich recht bodenständig waren und seit Generationen in Dernau und Umbebung gelebt haben, war es nicht so schwer, sie mit Hilfe der Kirchenbücher und zuletzt auch mit Hilfe des Internets bis ins 17. Jahrhundert zurückzuverfolgen. Das Internet ist deshalb hilfreich, weil von den Mormonen schon vor ca. zwanzig Jahren die Taufdaten und Hochzeitsdaten aus den Kirchenbüchern phototechnisch festgehalten wurden und nun in einer exzellenten Datenbank unter www.familysearch.org jedermann zugänglich sind. Mit etwas Ausdauer und Kombinationssinn kommt man recht gut bei der Familienforschung zurecht.

So kann die Linie Bertram heute für David und Lucas Bertram über neun Generationen zurückverfolgt werden:

David Bertram (*11.09.1985): Lucas Bertram (*08.08.1988)
Matthias Bertram (*01.01.1950)
Willibald Bertram (*28.03.1908)
Josef Hubert Bertram (*15.10.1870)
Johann Josef Bertram (*28.02.1836)
Joh. Philip Bertram (*01.05.1796)
Anton Bertram (*01.04.1755)
Petri Bertram (*21.08.1709)
Jacobus Bertram (*ca. 1670/80)

Der alte Grabstein am Nordeingang der Kirche in Dernau mit dem Sterbedatum 1736 dürfte somit der Grabstein des hier genannten Jacobus Bertram sein. Er war wohl zweimal verheiratet, seine erste Frau Maria Geyler dürfte 1704 gestorben sein; zweite Frau war dann Maria Vicary.


Abb. 23 Grabstein Jacobus Bertram +1736

Vor dieser Zeit sind mir bisher keine Bertrams aus Dernau begegnet. So könnte es sein, dass diese Linie möglicherweise in dieser Zeit (zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts) aus Mayschoss nach Dernau gekommen ist. Im Dernauer Morgenbuch aus 1813 sind dagegen eine Vielzahl von Familien mit dem Namen Bertram verzeichnet. Nachweislich hatten die obengenannten Herren Jacobus, Petri und Anton jeweils eine Reihe von männlichen Nachkommen.

Der Bruder von Johann Josef Bertram, Herr Peter Josef Bertram (*1827) ist 1873 wesentlich bei der Gründung des Winzervereins aktiv und wird dessen erster Präsident.(Er war in erster Ehe mit einer geborenen Josten verheiratet, die sich erhängte. Seine zweite Frau war ebenfalls eine Wolff aus Rech, Schwester der Frau seines Bruders Joh. Jos. Bertram) Er stirbt am 25.1.1901. Im gleichen Jahr wird mit dem Neubau des jetzigen Bruchsteinhauses, anstelle des alten Fachwerkhauses, in der Dichjass begonnen.

Anhand der Nachforschungen war auch herauszufinden, dass es verwandtschaftliche Beziehungen zwischen den Bertrams und den Bernädesse in der Dichjass gibt. Der gemeinsame Urahn dieser beiden Linien ist der genannte Petri Bertram der am 21.08.1709 geboren bzw. getauft wurde. (die Daten aus den Kirchenbücher beziehen sich meist auf das Taufdatum)


Abb. 24 Hof Bertram / Bernädesse ca. 1920

Dass die Familien einmal eng miteinander zusammengelebt bzw. gearbeitet hatten, zeigte sich auch beim Bau meines Elternhauses 1901. Dabei wurde festgestellt, dass beim Abbruch des alten Hauses einzelne Balken durchgingen in das angrenzende alte Fachwerkhaus von Bernädesse (Abb. 24). Man hatte also offensichtlich zum gleichen Zeitpunkt gebaut. Bis in die dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts war im Bereich der Hofeinfahrt in der Dichjass noch eine "Pötz" (Schachtbrunnen) in Betrieb und bis in die fünfziger stand im Hof noch eine Schwengelpumpe.



5.3.2 Linie Kreuzberg

Der Familienname Creutzberg (Kreuzberg, Creuzberg) ist in Dernau seit vor 1630 bzw.1703 nachzuweisen (Taufregister). Dummerweise bin ich aber bisher nicht dazu in der Lage gewesen, eine eindeutige Linie von heute zu diesem Zeitpunkt herzustellen, obwohl ich mit den älteren Kreuzbergs noch einmal gesprochen habe (Gertrud, Hermann Josef, Jakob).

Obwohl vereinzelt behauptet, aber bezweifelt, könne die Herkunft des Namens über Ahrweiler und die Familie Seeligman kommen. Mehrere Zweige der jüdischen Familie Seeligman, wohnten seit langem in Ahrweiler. Die Familie war von Kaiser Maximilian gegen 1500 mit dem Monopol für den Salzhandel, zwischen Basel und der Nordsee, belehnt worden. Des Weiteren waren sie im Wein- und Lederhandel tätig. Der Weinhandel in Ahrweiler lag im 19. Jahrhundert zum großen Teil in Händen der Familien Seeligman/Kreuzberg und Brogsitter. Im Herbst 1763 (18. Sept. und 30. Okt.) ließen sich diese Seeligmans taufen und nahmen, da(?) die Taufe auf dem Kalvarienberg bei Ahrweiler stattfand, den Namen Creutzberg an.

Eindeutig und sicher war bisher nur folgende Linie herzustellen:

David Bertram (*11.09.1985); Lucas Bertram (*8.8.1988)
Matthias Bertram (*01.01.1950)
Gertrud Kreuzberg (*10.10.1920)
Peter Jos. Kreuzberg (*12.12.1890)
Jacobus Kreuzberg (*24.10.1858)
? , Jacob Kreuzberg (* ?)

Während ich diese Zeilen schreibe, erinnere ich mich an einen Brief eines Peter Josef Ley's, der mit den Kreuzbergs (Urgroßonkel meiner Mutter) verwandt war und um die Mitte des 19. Jahrhunderts ausgewandert ist. Mit Hilfe dieser Angaben schien es mir möglich, eine Verbindung dieser Kreuzberglinie mit den Seeligmans herzustellen:

Wie sich nach weiteren Nachforschungen rausstellte war diese Vermutung falsch. Es gibt einige Hinweise (Photo, Alter und Alter seiner Frau etc.), dass ein Johann Jacobus Kreutzberg (* 21. 11.1827, Dernau Eltern Heinrich Creuzberg und Anna Maria Mertens) evtl. der Vater sein könnte (insgesamt bleibt es bei den hier vorhandenen Informationen aber Sprkulation. Gelegentlich sollte geziel im Taufregister geprüft werden.), welcher damals in einem Haus in der Dichjass wohnt, wo heute Elektro Meyer ist. Einer der Söhne von Jacob Hubert heiratet nach Ahrweiler (Möbelhaus Kreuzberg).

Interessant ist die Namensentwicklung: Man schrieb Creutzberg mit "c" und "tz". Ab einem bestimmten Zeitpunkt ohne "t", ab der Geburt von Jacob Kreuzberg (*1858) wurde in unserer Linie der Name als "Kreuzberg" geschrieben. Die Internetseite www.creutzberg.com bietet interessierten Kreuzbergs eine Reihe von weiteren Informationsmöglichkeiten.

Neben dem Weinbau lebte dieser Zweig meiner Familie auch vom Handel, mein Grossvater "de Schohnpitter" handelte mit Schuhen und fuhr zum Verkauf dieser Schuhe bis in die Eifel in den Raum zwischen Aremberg und Münstereifel. Als Junge bin ich noch mit seinem Sohn, Ohm Paul (Schohnpittersch Paul) und seinem Lloyd Lieferwagen vereinzelt mit zum Schuhverkauf in der Eifel gewesen. Dieses Geschäft machte keinen Sinn mehr, als mit zunehmender Autoverkehr die Bewohner dieser Eifeldörfer sich das Schuhwerk selbst in den benachbarten Städten kaufen konnten.


5.3.3 Linie Weischenberg

Die väterliche Seite meiner Frau Ruth hatte seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts bezug zum Ahr- und Eifelraum.

Der Großvater von Ruth, Emil Weischenberg, war in Bonn Leiter der Stadtsparkasse und Mitglied der Zentrumspartei.Sein Nachfolger wurde ein Vetter von Goebells namens Gronack. Der Urgrossvater kam aus Sarrebourg / Lothringen und schickte seine Töchter nach Metz ins Internat. Im Jahre 1930 kauft man sich in Eichenbach bei Aremberg ein Häuschen, in dem die Familie meist die Wochenenden und den Urlaub verbringt.

Im Jahr 1933 gerät Emil Weischenberg in Auseinandersetzungen mit der NSDAP in Bonn. Er wird als Leiter der Sparkasse abgesetzt und muss für Monate in Haft.

Dies ist zu einer Zeit, als auch seine junge Tochter Ruth (die Tante meiner Frau Ruth) schwer krank ist und an TBC stirbt. Er erhält damals nur die Genehmigung, in Begleitung eines Wachmannes und in Handschellen zur Beerdigung seiner Tochter auf den Kirchhof von Aremberg zu fahren. Da der Wachmann ihm vertraut, nimmt er ihm die Handschellen während der Beerdigung ab.

Der schöne Basaltgrabstein ihres Grabes steht heute in Walporzheim an der Ahr.


Abb. 25 Haus Eichenbach Radierung Wirtz


Abb. 26 Schnitzwerk

Das Häuschen in Eichenbach -gebaut noch vor dem dreißigjährigen Krieg (Abb. 25 und 26)- wird komplett renoviert, in Stand gesetzt und dient einzelnen Mitgliedern der Familie vor und während des Krieges auch als Daueraufenthalt. Im Jahre 1972 wurde es im Rahmen von Erbauseinandersetzungen an eine Familie aus Köln verkauft. Eine Tante wohnte auch anschließend noch viele Jahre in Eichenbach.

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