Bahnbetriebswerk Dieringhausen |
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Aus
Eisenbahngeschichte einer Bergischen Kleinstadt |
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Mensch
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Dieringhausen
war bis zum Anschluß durch die Bahn und die Gründung
des Bahnbetriebswerk ein eher unbedeutendes Dorf im Bergischen
Land. Das schnelle Wachstum des Bahnhofsareals und des
Bahnbetriebswerkes war eine große Zahl von Arbeitern und
sonstigem Personal notwendig. |
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Preußische T 8 mit Lokführer, Heizer und Bahnhofspersonal aus dem Anfang unseres Jahrhunderts |
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Viele der ehemaligen Dienstwohngebäude sind heute noch erhalten und prägen das Ortsbild Dieringhausens rund um Bahnhof und ehemaligem Bahnbetriebswerk. Zusammen mit den Betriebsbauten bilden sie ein einzigartiges und schützenswertes Denkmalensemble. |
"Entwurf zu einem Beamten-Dienstwohngebäude auf Haltestelle Dieringhausen." Ansichten aus dem Bauplan zu einem Dienstgebäude an der Dieringhausener Str. 12. DasHaus wurde weit gehend nach den vorliegenden Plänenrealisiert. Neben der Wohnung des Bahnmeisters imObergeschoß befanden sich im Erdgeschoß die Wohnung desWeichenstellers und die Amtsstube des Bahnmeisters. |
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Blick
auf die Drehscheibe und den Lokschuppen in den 20er Jahren. Das
Foto zeigt am rechten Rand einen Teil der 1915 fertiggestellten
eisernen Lokschuppenerweiterung. |
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Hinter
den Kulissen |
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Aus der
Vorkriegszeit sind uns nur vergleichsweise wenige Innenaufnahmen
von technischen Einrichtungen des Bahnhofs, der Stellwerke und
des Bahnbetriebswerks überliefert. |
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Die
Stunde Null |
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Auch wenn Dieringhausen zentral inmitten des damals recht dünn besiedelten Bergischen Landes liegt, so war der Eisenbahnknotenpunkt doch wichtiges Ziel alliierter Luftangriffe. Ende 1944 wurden das BW und der Bahnhof so schwer getroffen, daß sie ihre Aufgaben nichtmehr erfüllen konnten. Ersatz bot der Lokomotivbahnhof Osberghausen am Abzweig zur Wiehltalstrecke, wo ein sogenanntes Ausweich-BW geschaffen wurde. Bis Ende 1945 hatte dieses die Ersatzfunktion inne. Drehscheibe und Lokschuppenerweiterung waren zu Kriegsende völlig zerstört. Während die Drehschiebe neu gebaut wurde, entschloß man sich Anfang der 50er Jahre das verbliebene Metallskelett des Schuppens ersatzlos abzureißen. |
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Wandel
der Zeit |
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Das
Ende der Dampfära |
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Auflösung |
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Umfangreiche Stillegungen im Bergischen Land und starke Reduzierungen im Transportbereich machten den großen Bestand von Triebfahrzeugen (1976 immerhin noch 55) abkömmlich. Hinzu kam das Bestreben der Bundesbahn, möglichst viele Fahrzeuge auf Großdienststellen zu konzentrieren. Dies führte in der Folge zu den Überlegungen das Bahnbetriebswerk in Dieringhausen zu schließen. Für den 1. Mai 1982 wurde somit der Bahnbetrieb der Deutschen Bundesbahn hier eingestellt. |
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Die Anlagen sollten jedoch nicht lange verwaist und brach daliegen. Engagierte Eisenbahnfreunde erklärten den Erhalt der historischen und unter Denkmalschutz stehenden Anlagen zu ihrem Vereinsziel. So konnte noch im gleichen Jahr das erste Museumsfest in Dieringhausen stattfinden. |
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