- Rund um
die Nibelungen
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Ein Beitrag zum Verständnis
der Geschichte der Franken
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mit Texten von Alexander Muster,
Delft
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- Im Thidrekssaga
Forum stand ein Beitrag von Alexander Muster, aus den
Niederlanden, der sich mit der Geschichte der Germanen befaßt,
und die Spuren der Nibelungen verfolgt und zu interpretieren
versucht hat. In seinem Beitrag finden sich aus den Nibelungen und
Thidrekssaga bekannten Namen die auf Synonyme in den verschiedensten
Völkern, Königsnamen oder Ortsbezeichungen hinweisen. A.
Muster hatte seinerzeit auch Kontakt mit Dr. Heinz Ritter,
Schaumburg und mit ihm einen ausgedehnten Schriftwechsel. Abgesehen
von den sprachlichen und grammatischen Schwierigkeiten finden sich
interessante Anregungen und Überlegungen zum Nachdenken. In dem
nicht ganz einfach zu verstehenden Beitrage sind viele brauchbare
Hinweise, vielleicht auch Lösungen für das Verstehen der
damaligen Zusammenhänge der Welt Franken und Germanen, der
weltlichen und geistlichen Herrschaft und der Mythologie der
Germanen.
Dieser Beitrag wurde in einem Nachtrag im März
2003 noch einmal ergänzt. -
In einem dritten Beitrag ging es
über die Wanderung der Franken, die ursprünglich in den
Niederlanden siedeln wollten und sich dann im Rheinland
niederließen. Ich fragte, was der Grund dafür gewesen
sein könne, da ich von mehreren Überschwemmungen in den
Niederlanden gelesen hatte. Durchaus ein plausibler Grund für
die Franken, noch einmal aufzubrechen und sich neues Land zu suchen.
Sie brachen also ins Rheinland ein und eroberten sich ihr
Stammgebiet. Vielleicht stand man vor der Entscheidung, entweder als
Volk unterzugehen oder zu überleben. Vorab sei bemerkt, daß
eine gewaltsame Landnahme im germanischen Raume nicht unbedingt
immer stattgefunden hat, aber die meisten Schlachten zur Zeit der
Völkerwanderung - wie auch die Kämpfe der amerikanischen
Siedler - basieren wohl auf den Überlebenswillen dieser
Menschen.
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Der
Diskussionsbeitrag von Alexander Muster, Delft:-
- Diese Thidrek-Saga ist ja vom
Bischoff Gregory von Tours geschrieben worden als es noch
Buch-Censur gab; also musste er seine: "Nibelungen"-Chronik
als Persifage auf den Wirklichkeit machen. Naturlich ist Brunhilde
verheirated mit Attli (Vaterchen!) nicht Atilla (450) sondern
Chilperik-1 (550) Dieser Thidrek/Dietrich von Bern ist ja auch nicht
Theoderik der Grossen, sonderen: Thierry-II; Brunhilde was mit ihre
schwester Amalaswitha Tochter des Spanischer West-GothenKonigs:
Amalrik. Siegfried (wohl genannt: "Der NiederLanden" aber
gemeint sei Nieder(Sachsen-)Lande) war ja ein fränkischer
Eintagskaiser: Sigebert-1(von Rheims-Soissons; also: Austrasien) der
im Jahre 575 von Brunhildes Abgesandten ermordet wurde. Allerdings
nicht von einem Hagen wahrend der Jagd. Brunhilde wurde von Gunther
von Burgund als Tante protektiert gegen Fredegonde Weib/Konkubine
der Chilperich-1. Im Thidrek/Nibelungen-Sage figuriert die
Fredegonde als: "Kunigunde/Chriemhilda". Die Grafen
u.Armee/Heerzug Generale, haben jedoch den gleichen Namen als ihre
Frankisch-Merovingischer Alterego's.
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- Heinz Ritter-Schaumburg ist
absichtlich die Ähnlichkeit sein Ansichten mit dem Material der
Gregory-von Tours geschriebenen "Chronik der Könige von
Frankreich" aus dem Weg gegangen! (geschrieben um 58O; als
Gregorius als paulinistischer katholischer Bischoff Roms abwog u.
daher mit seiner Chronik ein Verbots-Bann drohte!
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- Im Thidrekssaga-Forum wird von
niemand der Name Gregorius von Tours beleuchtet. Sigebert-1 hat
einen Onkel der sich Kaiser-Hermann nennte aber wohl
Legatus-Angusticlavius von Kaiser Maximian ("Mark") war
der nur 2 Jahre regierte. Dieser unfindbare "Kaiser-Hermann"
war ja Emanarik von Trier! Trier heisste nach dem Erlass von den
Salier/Franken (=Sachsen?) Einsiedler: Nova-Roma Secunda!) Der
Nibelungen Zug war keine Verwandtschaftsbesuch; denn um 520-530 gab
es die sogenannte "Gelbe-Pest", mitgebracht von den
Sachsen die vom mißlungenen Eroberungs Zug vom justinianischen
Rom zurückkehrten. Es gab nämlich eine kurzfristige
Palastrevolution in Konstantinopel, bekannt als: Aufstand der Grünen
gegen die Blaue-Partei Fraktion. Da sahen einige Burgunder die
Chance um während der "Streitigheiten Land zu
erwerben. Sie waren sich so sicher ihrer künftigen Erfolges,
daß sie ihre Land den Nachbaren vermachten, aber als die
Burgunder verseucht von Milano zuruck kamen und ihre vergeben
Eigentümer zurückverlangten bekamen die laut ihres eigenen
Gesetzes nur ein Drittel zurück. Damit waren sie nicht
zufrieden und der resultierende Streit (der sogenannte
"Nibelungen-Not") läutete den Untergang der
Burgunderstaates ein (um: 536).
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- Die Nibelungen kamen, um die
freigewordenen Länder der Romfahrer in Besitz zu nehmen; als
die ehemaligen Besitzer plötzlich wieder zurückkamen.
Natürlich konnten die von mißlungenen Römerfeldzug
heimgekehrten Burgunder/Sachser nicht im Sachsenland bleiben und
wanderten nach Belgien aus. Aber in Artois / Arduaan (heute:
Hainaut) gab es den Römerbund mit dem Dux-Bellorum: Artorius
(der nie in England gewesen ist und deren Arthur-Saga nur ab 1066
mit den normandischer Eroberer Wilhelm-1 nach England kam). Dieser
Artorius ("Imperator-Brettonicum") ritt mit seiner
Reiterei gegen die Sachser-Siedler und erschlug sie bei Battenberg
(Badon-Hill/Mount-Badon) (um 520-) wonach er nach "Rom"(=Trier!)
weiter zog. Die Schlacht bei:"Camlann" sogenannt:"Camelot"
bei Glougstonbury in der Nähe von London könnte man auch
wohl in Baden-Wuttemberg suchen! (540).
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- Erich Senz hat versucht die
Gudrun-Saga um das Schwarzer Meer zu lokalisieren; um 350-AD, als
die Teutonen sich gerade nicht am Ost-See angesiedelt hatten! Auch
Sankt Willibrord, Apostel der Friesen (Episcopis Pagus Frisiae) war
nie da gewesen...es sei dann dass Echternach um 670 in "Frisia"
gelegen war. Seine Landehafen in Hollands
"Grevelingen"(Prov.ZeeLand) war eher: "Gravelinges"in
der Normandie nebst Le-Havre! Seine Gründungs-Kirche (von
St.Adelbert) war also auch nicht in: "Utrecht", Provinz
Utrecht, sondern in Ultrajectum/Tourneheim Prov.Picardien in
Frankreich! Also der: "Alt-Germanische"Siegfried war
vielleicht Romer-Orientiert und wurde vom Chilperik's Frau
vielleicht mit deren Mitwissen ermordet (als er auf den Siegerschild
stand!). Das Intresse in den altgermanischen Sagen wurden um 1850
rein gar nicht von Deutschen gepflegt sondern von den Englandern!
(Tennysson schrieb den Lohengrin und die Saga von Tristam (Drystone)
und Isolde (Isylt). Wagner mit seiner Nibelungen-Ring Oper hatte
Erfolg. Also alles gute an "Germanertum" kam aus England.
[...]
-
A.M.20. Nov.2002
Nachtrag
zu Interpretation
Als sich den auffahrenden von den
Rhein/Duna-Mundung Fahre-Landung sich am rechter Ufer befanden in
das Reich der Atilla/Etzel (=>wohl Chilperik-1) warteten auf
Denen ein Reichsbotschafter, um den:"Nibelungen" (=>wohl
Wolkiger Krieger?) weiter ins Land zu fuhren. Dass war ein
"Markgrafen" Namens:"Rudiger". Im Reich von der
Franken/Merowingerkonig: Thierry-2 (Dietrich von Bern!) gab es ein
Reichs-General Namens: "Riothames" sagt doch den
Bischoffen Gregorius von Tours in seinem HistorieChronik!
-
Nochmals die Behauptung: Die ganze
"Thidrek-Saga" ist von seinem Hand als: "Persiflage"
wegen den damaligem Zensur; auf den Wirklichem Geschehen! Nur sind
die Eigennamen geändert. Wegen seiner abweichenden "Ketzerei"
hatte dieser Bischof ein Sprech- und Schreibverbot bekommen; jedoch
im Privat-Archiv doch die "Brunhaut/Amalaswintha"-Verheiratung
mit Konig Gunther von Burgund aufgeschrieben, die später von
einer anderen Chronikschreiber von "Fredegarius" um
575-595.) aufgeschrieben wurde. Den Unterganges des Burgunderreiches
von 435 soll durch die unvorhersehene Rückkehr der sächsischen
Rom-Eroberer, die wegen der gelben Pest in Milano aufbrachen,
etwa 100 Jahre später gewesen sein.
A.M. 2. März
2003
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- Gaben
die Franken infolge Überschwemmungen ihr ursrpüngliches
Siedlungsgebiet in den Niederlanden auf?
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- Es darf wohl bekannt sein, daß
es um 410 Stauhochwasser im Nordsee/Meer gab? Dass dauerte bis zum
900; volle 500 Jahre, man nennt das:"Post Romanische
Transgressione Überschwemmungen. Spater gab es noch die: "Post
Karolingische Transgresions-Fase um 1165 . Ich kann aber, kaum
glauben dass wahrend diese Nässe es eine Fehlernte und
Hungersnot gegeben hatte; die Fehlernte entstand aber doch erst nach
540. Um 450 gab es doch die:"Völker-Schlacht" am
Chaumavischem Feld bei Paris(Atilla!). Die dortigen Schwaben; die da
von Dr. Heinz Ritter zum"Hunnen" benannt wurden, "Etzel"
oder Väterchen Attilla war hier wohl: Chilperich-1 u.dessen
zweite Frau:Fredegonde. Sie heiratete spater Gunther von Burgund
(575 AD) nachdem Sie Sigebert1(Siegfried) ermordete.Die Franken von
Chlodovich (511) nennt man:"Ripuarische Franken oder Salier".
Um 450 hat (Kelten?) Konig Vortigern in Kent es schwierig mit dem
"Scoti u.Picti" aus Irland (die spater nach Schotland
übersiedelten). Daher hat er die Hilfe von Hengist und Horsa
eingerufen, aber diese wollten nicht heimkehren!
-
- Dann gab es noch die Geschichte
von den beiden deutsch-katholischen Missionaren, die noch mit
arrianischem und paulinischen Einfluß lehrten, die auf dem
Festland schon verketzert wurde! Man behautet der Willibrord und der
Bonifatius landeten um 700 AD in Holland, am Strand der
Grevelinger-Bucht. Dass stimmt nicht, weil Holland noch verschwollen
war, was auf den Peuteringer Karte: "Holland" heisst war
eigentlich Nord-Frankreich. Um dass Jahr 800 gab es in der
Normandie, natürlich Bauern, aber die waren kein freie Leuten
sondern "Hörige Baueren". Holland konnte leicht
umdeicht werden aber da fehlte den holländischen Feudalgrafen
(Derek:1bisVIII), die Arbeiter! Indem er die unfreie Bauern zum
freien Mann als Deichbauer einlud, verursachten die Grafen Derek
eine:"rechts-illegale" Volkerwanderung der "Fleminge"
genannt aus dem "West-Frankenland". Als alteste
Bauernfamilien in Holland wurden die später
(Hoch-)Wohlgeborenen genannt Die topografische Landes- und
Dorfname:"LEER" von Lierao, "Leda" sind
abschubwasser Kanale, in Englisch "Causeways" genannt in
Friesland "Delf-gauw-Wege" (vom Rathaus und Wasserbucht
Delften, die von Ottonischer Grafen gestiftete Agrarischer
"Delft-Hofe" wo man im Flut-Wasser doch noch "Terpen"
= Dörfer baute!
-
- Diese Landsleute brachten
naturlich auch ihre (Christliche) Mythologie der von bei ihnen
gelandeteten Deutschen Missionar-Bischoffe mit! Ebenso hatten
dieselbe Normandier um 1066 als sie England "einnahmen"
oder besetzten, auch den dortigen Mythos von König Artur mit
nach Engeland genommen, wo Arthur doch eher König der von
England ausgewichenen Kelten und Bretonen gewesen war,
beispielsweise in Finistere / Avalon, in Picardie / Henegau /
Hainaut u. Arduan / Artois wo dieser "Arturus" sich wohl
Imperator nannte! Auch auf dem fränkischen Festland wurde Er
von Sachsen (oder wohl Thüringern) bedroht, sodaß
Dux-romanorum Arthur nach Trier hervor drangen musste um dort den
Sachsischer Herscher Ermanarik="Kaiser"(-Legat)Herman zu
besiegen. Trier war damals genannt:"Roma-Nova-Secunda".
Die Thüringer waren wohl in Holland ansässig aber eher in
Belgien. Was sie bestimmt nicht wissen oder nicht wissen konnten ist
folgendes:Thüringae ist in Holland doch: Door=Thur; da gibt es
Städte die heissen: Wich bei Doorstede (=Duur-Stede) in Holland
Bei Utrecht. Leider sind die (West-Friesen" bedrangt worden von
Franken. Bekanntlich hieß bis 100 AD das ganze Holland noch
Friesland. Nur weil die Grafen namens: "Derek" sich den
Trockenmachung der Strand Sand Boden zuzogen wurde den namen Holland
(wegen Ausholling der Boden) für (West-) Friesland Synoniem.
Auch gibt es noch in belgischen provinz Brabandt: die
Stadt:"Doornink" =Tongeren Lateinisch wohl:
"Tungri"=Dori-acum also: "Thur-ingen" am
letztere Doort-Recht. Es gibt in England noch:"Dor-Chester"!
Uberigens stammen die Germanen NICHT von den Dänischen Wikinger
ab sie wurden manchmal von denen niedergemeisselt; u.die Slawischer
Volkstamme waren auch eher in Deitschland ansessich als die
Germanen! Gewisser Erich Senz schrieb dass die Germanen u.Gotodin um
500 vor Chr. Noch am Kaukasus-Gebirge am Schwarzen Meer lebten und
von von Sarmaten und Petsjenegen verdrangt wurden; sogar das
"Germanen" Volk Preussen, stammt von dem dort eher
ansässigen slawische Volksstamm: die: "Prutten" [...]
- A.M.12. 2. 2003
-
- Zur Moderation dieser
Beiträge
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- Ungefähr zur gleichen Zeit
der Aufnahme der Beiträge von Dr. Heinrz Ritter und Rudolf
Patzwald bei wisoveg.de erschien obiger Artikel im Nibelungenforum.
In der Nibelungenforschung gibt es unzählige Ansichten und
Auslegungen. Man braucht nicht unbedingt ein Freund von Authenzität
oder Geschichtstreue zu sein, um begeistert immer wieder zwischen
den Zeilen zu lesen und seine eigenen Gedanken einmal spielen zu
lassen. Viele Steine zusammen ergeben ein Puzzle unserer teilweise
mythischen Vergangenheit. Man muß die Texte nur etwas
inspirativ lesen und nicht direkt Verstandenes erstmal auf
sprachliche Barrieren zurückführen, dann ergibt sich ein
relativ interessantes Informationsangebot.
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- *) Anmerkung wisoveg.de - Aus
sprachlichen Gründen wurden einige Passagen abgeändert,
einige Stilblüten und Anmerkungen ausgeschlossen.
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- © copyright Alexander
Muster, Delft
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