Das
Rheinische Industriebahn- Museum e.V. - RIM in Texten und Bildern
Von
Andreas Otterbein
Das ehemalige Bahnbetriebswerk Köln-Nippes
Nachdem die Bahn die Anlage Ende 1991 aufgab, zerfielen die Gebäude. Seit 1992 wird die Anlage durch das Rheinische Industriebahn-Museum, den Freundeskreis Köln und den Feuerwehrmuseumsverein Köln museal genutzt.
1996 wurde die gesamte Anlage, samt Außenanlagen vom Kölner Regierungspräsidenten unter Denkmalschutz gestellt.
Das RIM konnte 1992 die Lokhalle mit Nebengebäuden anmieten. Außerdem hat der FEK mit dem historischen Rheingoldzug hier sein Domizil.
Blick vom Sandturm auf die Drehscheibe und die Lokhalle
Anfänge des Rheinischen Industriebahn- Museums
Zunächst zogen die Feldbahnzüge ein. Von der Fa. Total-Walther erhielt das RIM eine alte Deutz-Lok.
Im aufgeständerten Gleis steht eine ehemalige Bauzug-Donnerbüchse zur Untersuchung des Fahrwerks.
Die ersten Betriebstage des RIM Wenige Fahrzeuge und eine kurze Feldbahnstrecke locken die wenigen Besucher.
Probefahrt mit der alten Walther - Deutz. Im Hintergrund der ehemalige Sandturm für Bremssand.
Dichtgedrängt stehen die Feldbahnloks in der kleinen Werkstatthalle.
Die Lok der Quarzsandwerke in Frechen rostete jahrelang auf einem Spielplatz
Im Vordergrund steht eine Lok der Firma Hoesch. Dahinter die einzige erhaltene Dampflok von Rheinbraun. Zur Fahrt unter die Beladegeräte ist die Lok extrem gedrungen gebaut. Beide Loks stammen von Spielplätzen.
Die Feldbahnsammlung zeigt verschiedene Feld- und Untertagefahrzeuge.
Von einer Tongrube im Westerwald gelangte per LKW eine neue Feldbahnlok ins Museum. Über eine provisorische Entladerampe erreicht die Lok ihre neue Heimat. Sofort wird die Lok gründlich gereinigt.
Ein Ausstellungszug des RIM steht vor der großen Lokhalle in der Sonne. Im Vordergrund ein Jung-Rangiertraktor auf Feldbahnlokbasis.
Eine Bartz- Akkulok wird ausgeachst um die korrekte Spurweite von 600 mm einzustellen.
Gleisbauarbeiten für den Feldbahnbetrieb
Um einen umfangreichen Feldbahnbetrieb zu ermöglichen, muß die Strecke erweitert werden. Der Gleisbautrupp nähert sich dem Bahnhof an der Unterführung Longericher Straße.
Das alte Gleismaterial erfordert meistens eine gründliche Aufarbeitung und Reparatur. Hier werden alte Gleisschwellen instandgesetzt.
Der Museumsbetrieb
Führungen durch die große Fahrzeughalle werden an den Betriebstagen von unserem Mitglied Horst Meyer angeboten. Es ist nicht möglich, alle Fahrzeuge des RIM im Freien zu zeigen.
© Copyright Andreas Otterbein