Diskussion
Aktuell
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Die hier behandelten Themen befassen
sich mit dem Verkehrsgeschehen aus der aktuellen Diskussion heraus,
werden aus Zeitungen oder Pressemitteilungen entnommen und geben
nicht die persönliche Meinung des Betreibers der Homepage
wieder.
Zum
Transrapid - PRO BAHN Pressemitteilung
Zur
Neigetechnik I - Bericht Kölnische Rundschau
Zur
Neigetechnik II - Bericht Gregor Timmer, Kölnische
Rundschau
Reaktivierung
stillegungsbedrohter Strecken - Rainer Bohnet, RSE
Zum
Transrapid
- Vom PRO BAHN - Bundesverband
ging folgende Pressemitteilung aus, welche hier nur weitergeleitet
wird: Pro Bahn zum Transrapid
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Pro Bahn lehnt die
Transrapidplanung Hamburg-Berlin ohne Wenn und Aber ab. -
Sie ist aus verkehrlicher Sicht eine
milliardenschwere Fehlinvestition. Pro Bahn spricht sich für
eine ICE-Verbindung Hamburg-Berlin über Uelzen-Stendal aus, auf
der eine Fahrzeit zwischen 1 Std. 20 Min. und 1 Std. 30 Min.
erreichbar ist. Die Infrastrukturinvestitionen belaufen sich dabei
nur auf rund 1 Mrd. DM. Für viele Fahrgäste bedeutet dies
außerdem weniger Umsteigen, z.B. Dresden-Hamburg,
Berlin-Westerland. Außerdem fällt hier als nahezu
kostenlose "Beigabe" eine schnelle Verbindung
Hamburg-Halle/Leipzig mit ab.
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Mit den ersparten
Infrastruktur-Milliarden lassen sich regionale Bahnnetze in
Schleswig Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sanieren.
Die für die Fahrgäste eingesparte Zeit ist so wesentlich
größer, da hier die Zahl der betroffenen Fahrgäste
wesentlich höher ist (Schleswig-Holstein 40 Mio.,
Mecklenburg-Vorpommern 30 Mio. Fahrgäste im Jahr) als beim
Transrapid (prognostizierter Wert: 14 Mio. Fahrgäste). Mit
modernen Nah- und Regionalverkehrssystemen, mit einfachen
Zugleitsystemen und weiteren Neuerungen gibt es große Chancen
auch für den neuen deutschen Arbeitsmarkt sowie den Export. -
Technologisch ist das magnetische
Schweben durchaus interessant. Im Hochgeschwindigkeitsverkehr kann
es seine Vorteile aber nicht ausspielen, da hier der entscheidende
Faktor für Energieverbrauch und Lärm der Luftwiderstand
ist. Geschwindigkeiten von über 300 km/h sind bei dem Luftdruck
auf der Erde kaum sinnvoll. Die Exportschancen müssen wegen der
Inkompatibilität mit dem System Eisenbahn aber als schlecht
beurteilt werden.
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Im Bereich niedriger
Geschwindigkeiten, in dem die Rollgeräusche beim
Rad-Schiene-System eine wesentliche Rolle spielen, kann das
magnetische Schweben seine Vorteile dagegen voll entfalten. Pro Bahn
spricht sich dafür aus zu prüfen, wie weit eine
Magnet-Hochbahn in Großstädten sinnvoll sein kann, die
anstelle einer U-Bahn fährt. In Berlin und Hamburg kennen wir
konventionelle Hochbahnen, die bei den Fahrgästen sehr beliebt
sind. Die Anwohner werden aber durch das häufige Quietschen der
Räder gestört. -
Redaktion: Karl-Peter Naumann, Pro
Bahn-Bundesvorsitzender, Tel.: 040-5323784, Fax.: 040-53320800,
Mobil: 0172-2673784, Pro Bahn e.V., -Bundesverband-,
Schwanthalerstr. 74, 80336 München, Tel.: 089-54456213, Fax.:
089-54456214, Internet: http://www.pro-bahn.org
Zur
Neigetechnik I
In einem Bericht der
Kölnischen Rundschau vom 22. Oktober 1998 heißt es:-
Die Deutsche Bahn AG darf auf der
Eifelstrecke Köln in Richtung Trier wieder Neigetechnikzüge
einsetzen. Das berichtete Karl-Heinz Wolf, Geschäftsführer
des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) in Köln. Allerdings habe
das Eisenbahnbundesamt zur Auflage gemacht, daß die Züge
nicht schneller als 120 Kilometer pro Stunde fahren und ihre
Neigetechnik nicht einsetzen dürfen. Das aber habe zur
Folge, daß sich die Fahrzeit der Züge gegenüber dem
ursprünglichen Fahrplan verlängere. Wolf: Die Bahn
fährt derzeit permanent mit Verspätung und macht uns alle
Anschlüsse kaputt. Die Bahn habe dem VRS jetzt einen
Ersatzfahrplan zugesagt, der im wesentlichen dem Fahrplan vor
Einführung der Neigetechnik entspricht.
Zur
Neigetechnik II
In der Kölnische
Rundschau vom 19.11.98 heißt es zu diesem Thema-
Verschleiß und fehlende Wagen
- Verbindliche Maßnahmen und Geldeinbußen VRS will
Deutsche Bahn zur Pünktlichkeit zwingen
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Von Gregor Timmer -
Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg
(VRS) will die Deutsche Bahn AG jetzt mit verbindlichen
Maßnahmenlisten zu mehr Pünktlichkeit im Nahverkehr
verpflichten. Bereits seit Monaten häufen sich die Beschwerden
von VRS-Kunden über verspätete S-Bahnen, ausgefallene
Regionalzüge und überfüllte Waggons. Besonders
schlimm ist die Situation auf den Strecken zwischen Köln,
Siegen, Aachen, Mönchengladbach sowie auf der Eifelstrecke
Köln-Euskirchen-Gerolstein. Dort müssen die Fahrgäste
inzwischen fast regelmäßig Verspätungen
einkalkulieren. -
"Es ist abzusehen, daß
die Deutsche Bahn AG die vertraglich festgelegten Qualitätsstandards
für dieses Jahr nicht einhalten kann", erklärt
VRS-Fachbereichsleiter Kurt-Peter Becher. Das Unternehmen hatte sich
zu einer Pünktlichkeitsquote von 90 Prozent verpflichtet, die
jedoch angesichts der Störungen wohl kaum erreicht werden wird.
Für die Bahn AG wird das empfindliche finanzielle Folgen haben:
Für jede Unterschreitung des Grenzwerts um 0,5 Prozent muß
sie rund 190.000 Mark der erhaltenen Transfermittel an den
Auftraggeber VRS zurückzahlen. "Das ist zwar für die
Bahn ein deutlicher Anreiz, ihre Werte langfristig zu verbessern,
doch den Kunden nutzt das zunächst einmal nichts", so
Becher. -
Um bereits kurzfristig
Verbesserungen zu erreichen, habe der VRS deshalb mit der Bahn zu
Beginn dieses Monats eine Arbeitsgruppe "Qualitätssteuerung"
eingerichtet. "Dort werden die Probleme anhand des monatlichen
Zustandsberichts analysiert und konkrete Maßnahmenkataloge
festgestellt, wie die Bahn wieder Pünktlichkeit garantieren
kann." Schon am Dienstag stehe die Beratung eines
Maßnahmenkatalogs für die Strecke Köln-Siegen auf
dem Programm. "Die Ergebnisse werden den Kunden öffentlich
mitgeteilt." -
Probleme durch Witterung und
Materialmangel Die Bahn AG macht aus ihren Problemen keinen Hehl:
"Im Herbst hatten wir aufgrund der schlechten Witterung
erhebliche Schwierigkeiten. Durch das erschwerte Anfahren und
Stoppen auf regennassen und schmierigen Schienen gab es einen
übermäßigen Materialverschleiß",
berichtet Bahn-Sprecher Karl-Josef Bales. Zahlreiche Waggons mußten
wegen des Auftretens von sogenannten "Flachstellen" an den
Rädern in die Werkstätten. Für die Bahn ein prekäre
Situation: Im Rheinland fehlen ihr zur Zeit 40 Wagen im Nahverkehr.
Bei der Industrie gab es Lieferschwierigkeiten für dringend
benötigte Achsen. Die Einführung der neuen
Dieseltriebwagen "Talent" und der neuen Neigetechnikzüge
hinkt wegen Herstellerproblemen um Monate hinterher. "Es fehlt
uns hinten und vorne an Material", stöhnt Bales. "Die
Züge sind bereits im Umkreis der Ballungszentren voll. Dadurch
kommt es auch beim Ein- und Aussteigen zu Verzögerungen."
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Da der Neigetechnikzug für
die Eifelstrecke Köln-Euskirchen-Gerolstein immer noch nicht
zur Verfügung steht, mußten andernorts Kapazitäten
abgezogen werden. Trotzdem kam es dort regelmäßig zu
Verspätungen. "Zum 13. Dezember werden wir den Fahrplan
für die Strecke ändern, um sie wieder pünktlich
fahren zu können", kündigt Bales an.
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Die Bahn arbeite mit Hochdruck, um
die Probleme aus der Welt zu schaffen: "Inzwischen haben wir
neue Achsen erhalten. Teilweise setzen wir sogar kurzfristig
Talent-Züge, die sich noch im Probebetrieb befinden." Am
Mittwoch habe man eine Pünktlichkeitsquote von 89,4 Prozent
erreicht - wenn das kein Hoffnungsschimmer ist.
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Reaktivierung
stillegungsbedrohter Eisenbahnstrecken
von Rainer Bohnet, Bonn
Die
Reaktivierung stilllegungsbedrohter Eisenbahnstrecken ist mit einer
Vielzahl von Problemen und Unwägbarkeiten verbunden. Ich möchte
daher aus der Praxis einige Tips und Handlungsempfehlungen
geben.
Bewährtes verbessern und
neue Wege gehen
Der naheliegendste Weg ist natürlich
unverändert, den bisherigen Betreiber dazu zu bewegen, durch
moderne und kostenreduzierende Betriebsweisen sowie eine offensive
Kundenorientierung im Güter- und Personenverkehr, die Strecke
weiterzubetreiben anstatt sie auf dem Status Quo stillzulegen.
Gerade die Deutsche Bahn AG stellt in aller Regel zwar fest, daß
sich der Betrieb einer Strecke von A nach B wirtschaftlich nicht
mehr rentiert. Der nächste Schritt, nämlich neue Konzepte
zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit erstellen und umsetzen, wird
dann aber nicht umgesetzt. Rückzug ist halt einfacher und
bequemer als Offensive. Zahlreiche nichtbundeseigene Eisenbahnen
haben unterdessen eindrucksvoll unter Beweis gestellt, daß
durch gezielte Investitionen in die Schieneninfrastruktur, in
Bahnhöfe und Haltepunkte, Güterverkehrsstellen,
Ladestraßen und -rampen und natürlich nicht zuletzt
innovative Schienenfahrzeuge (Leichttriebwagen, Lokomotiven) das
Siechtum der Eisenbahn in der Fläche keine zwangsläufige
Folge einer verkehrten Verkehrspolitik sein muß.
Privatbahnen
als Alternative
Gerade die nichtbundeseigenen
Eisenbahnen in der betreffenden Region sollten in die Pläne zur
Streckenübernahme einbezogen werden. Die meisten NE-Bahnen
wollen ihre Aktivitäten schrittweise ausweiten. Sie haben die
Chancen der Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV)
erkannt und bieten der Deutschen Bahn AG in vielen Gegenden Paroli.
Letztendlich ist es aber äußerst wichtig, daß sich
die Eisenbahnen in Gänze eher als Partner denn als Gegner
begreifen. Über eine offene Konkurrenz zwischen den Bahnen
freut sich meistens nur der eigentliche Konkurrent der Schiene, der
Straßen- und Luftverkehr.
In der beiliegenden Liste
einiger innovativer und zukunftsweisender Projekte im Schienengüter-
und -personenverkehr sind Aufgabenträger und NE-Bahnen genannt,
die sicher gerne nähere Auskünfte erteilen. Die Adressen
kann ich bei Bedarf gerne ermitteln.
Infrastruktur
versus Eisenbahnbetrieb
Bei der Übernahme einer
Strecke muß man zwischen der Übernahme der Infrastruktur
und der des Eisenbahnbetriebs, also der Verkehrsleistungen,
unterscheiden. Dieses kann getrennt voneinander erfolgen, kann aber
ebenso gemeinsam umgesetzt werden. Eine rechnerische Trennung von
Infrastruktur und Betrieb ist allerdings zwingend
vorgeschrieben.
Es sollte grundsätzlich versucht werden,
die Schieneninfrastruktur entweder in der Zuständigkeit des
bisherigen Eisenbahninfrastrukturunternehmens zu belassen. Dies
dürfte in der Regel der Geschäftsbereich Netz der
Deutschen Bahn AG sein, der zum 01.01.1999 in eine selbständige
Fahrweg AG unter dem Dach einer DB-Holding ausgegliedert wird. Da
aber gerade der GB Netz der DB AG die Stillegung nach § 11
Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) beantragt hat, dürfte dieses
Ansinnen sehr schwierig werden. Nun sollte man versuchen, die
zuständigen Gebietskörperschaften (Kreise, Städte,
Gemeinden) von ihrer Verantwortung für eine funktionierende
Verkehrsinfrastruktur zu überzeugen. Beim Verkehrsträger
Straße ist dies Usus, beim Verkehrsträger Schiene bedarf
es einiger Überzeugungskraft, zumal in den Kommunalverwaltungen
nur sehr selten personeller Sachverstand in Sachen Eisenbahn
vorhanden ist. Die Straßenbehörden sind hingegen
vollbesetzt mit Ingenieuren und Verkehrsplanern, während für
die Schiene nur ein paar Unerschrockene kämpfen. Hier können
der VCD und andere Verkehrs- und Umweltverbände wertvolle
Hilfestellung leisten. Natürlich sind nicht zuletzt auch die
Länder Ansprechpartner, wenn es um stillegungsbedrohte
Eisenbahninfrastruktur geht. So hat z.B. das Land
Nordrhein-Westfalen kürzlich einen Trassensichetungsvertrag mit
der DB AG abgeschlossen, durch den ca. 30 akut stillegungsbedrohte
Eisenbahnstrecken vorerst in ihrem Bestand gesichert sind. Die
Länderverkehrsministerien sitzen verkehrspolitisch "in der
ersten Reihe", sind also in jedem Fall gefordert. Die
Konditionen der DB AG sind höchst unterschiedlich. Leider gibt
es nur bei einem nahtlosen Übergang des
Schienenpersonennahverkehrs einen Anspruch auf kostenfreie
Übertragung der Infrastruktur. Da es sich bei den meisten
stillegungsbedrohten Strecken um solche ohne SPNV handelt, muß
mit der DB AG sehr zäh verhandelt werden. Ein Kaufpreis von
einer symbolischen DM ist zwar nicht unüblich, wird allerdings
immer seltener. Die beiliegende Liste verschafft hierzu einen
Überblick. Eisenbahnverkehrsunternehmen tun sich meistens
leichter, wenn ihnen die Verantwortung für die
Schieneninfrastruktur abgenommen wird. Erst dann ist eine halbwegs
vernünftige Chancengleichheit gegenüber dem Straßenverkehr
gegeben.
Neue Bahngesellschaft als
letzte Rettung
Als quasi letzte Rettung ist die
Gründung einer eigenen Eisenbahngesellschaft in Erwägung
zu ziehen. Ich halte dies aber wirklich für die letzte
Möglichkeit. Die zuvor angesprochenen Modelle sind in jedem
Fall sinnvoller und praktikabler. Die Zulassungsbedingungen für
neue NE-Bahnen sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Die entsprechenden Landeseisenbahngesetze geben hier Auskunft.
Zusätzlich sind die Bestimmungen der
Eisenbahnunternehmer-Berufszugangsverordnung zu beachten.
Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde ist das jeweilige
Landesverkehrsministerium. Neben der finanziellen Leistungsfähigkeit
muß auch der Nachweis der personellen Fachkunde erfolgen.
Ich
erspare mir die Aufzählung der einzelnen Bestimmungen, die im
übrigen in den geltenden Gesetzen und Rechtsverordnungen
nachgelesen werden können.
In Deutschland sind nur sehr
wenige echte Privatbahnen existent, die weitaus meisten NE-Bahnen
befinden sich im mehrheitlichen Besitz der Städte, Kreise und
Länder oder großer Industriebetriebe. Ein möglicher
Weg zur Gewinnung von fachkundigem Personal besteht darin,
engagierte Berufseisenbahner zu begeistern. Weiteres
Betriebspersonal kann dann schrittweise ausgebildet werden. Die
Grundvorausetzungen für Betrieb, Personal und Fahrzeuge regeln
die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) für Eisenbahnen
des öffentlichen Verkehrs oder die Betriebsordnungen der Länder
bei Anschlußbahnen (BOA).
Fazit
Es
erfordert viel Kraft und Ausdauer, Politiker und Verwaltungen von
der Notwendigkeit eines funktionierenden Schienennetzes zu
überzeugen. Jede auch noch so kleine Stichstrecke kann ihren
Beitrag dazu leisten. Letztendlich bleibt die europäische und
nationale Verkehrspolitik gefordert, flankierende Maßnahmen
für die Schiene umzusetzen, damit das Streckensterben nicht
doch bittere Realität wird !
Rainer Bohnet
RSE
Rhein-Sieg
Eisenbahn Betriebsgesellschaft mbH
Siebengebirgsstraße 152, 53229 Bonn
Tel.: 0228 /
43 05 21, Fax: 0228 / 43 24 13-