Die Dürener Kreisbahn DKB

Als zentraler Verkehrs- und Einkaufmagnet im ländlichen Gebiet zwischen Köln und Aachen verfügt die Kreisstadt Düren über eine eigene Verkehrsgesellschaft mit großer Tradition schon seit 1908. Die damaligen Straßenbahnen verbanden die Vororte Distelrath, Rölsdorf, Gürzenich, Lendersdorf und Mariaweiler, sowie die Orte Merzenich, Nörvenich und Zülpich miteinander. Zu historischen Besonderheiten und der in den Weltkriegen zerstörten Kreisbahn wird an anderer Stelle Bezug genommen. (Die historischen Dürener Kreisbahnen - in Vorbereitung)

Die neuesten Aktivitäten der DKB beruhen auf 2 Hauptsäulen. Dies sind das 1993 neu errichtete System der Rurtalbahn und das optimierte Bus- und Umsteigesystem mit einem modernen gepflegten Wagenpark, mit der Anbindung an das System der Rurtalbahn und der DB. Dabei werden die Linienwege an die Rurtalbahn angepaßt. Besonderen Wert legt man hierbei auf eine Vertaktung und hohe Anschlußgenauigkeit. Dadurch lassen sich Kapazitäten von parallel laufenden Buslinien einsparen und die anderenorts zur Optimierung des Liniennetzes frei werden, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Die heutige Dürener Kreisbahn bietet mit 89 Bussen auf 29 Linien und 16 sogenannten RegioSprintern auf 2 Strecken jährlich ca. 10 Millionen Fahrgästen ein komfortables Nahverkehrssystem an, welches am Kaiserplatz und Hauptbahnhof Düren seine zentralen Umsteigepunkte besitzt.

Die von der Bevölkerung positiv aufgenommenen Niederflurdieselleichttriebwagen bieten neben attraktiven Fahrzeiten auch eine hohe Umweltverträglichkeit bezüglich Lärm und Abgasen. Das auch von Werbung und Presse mit aufgebaute Erscheinungsbild läßt den Fahrgast nicht im Ungewissen, daß man ständig bemüht ist, das Angebot zu verbessern.

Angesichts zunehmender Streckenstillegungen ein erfolgreicher Schritt in die andere Richtung durch die Übernahme der DB Strecken Düren-Jülich und Düren-Heimbach

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