Kennwort: Elberfeld, Firma Wella

Eine beliebte Kulisse findet sich im Eisenbahnmuseum Dieringhausen, SPUR-I-TEAM. Die Vorlage bietet eine Fassade der Firma Wella, Uellendahler- Ecke Eckernförderstraße. Aufnahme: 5.6.1993. Gesamtbreite der Fabrikfront = 36,5 Meter. Aus mehreren Postern kann man sich diese Ziegelfassade selbst zusammenkleben.






Kennwort: Stellwerk Lintorf

Achtung

Gartenbahn-Liebhaber können ab sofort meine Foto-Poster laminiert, d.h. vor Feuchtigkeit geschützt, gegen Mehrpreis geliefert bekommen.

Format 30/45, 40/60 und 50/75

Aufnahme 27.3.1997



Kennwort: Stellwerk Ratingen-West



Stellwerk Ratingen-West 6.12.1980




Kennwort: Düsseldorf Hafen

Kennwort: Düsseldorf-Hafen, Aufnahme 21.1.1989



Kennwort: Heimatmuseum, Lippoltsberg/Weser



Kulissen gegen Beton

-Eisenbahn-Magazin 11/97

Nicht nur Modellbahn-Clubs, auch private Anlagenbesitzer rätseln oft, wie man störende Zimmerelemente (Säulen oder Kamine etwa) tarnen kann.

Als ich vor vier Jahren die Spur-I-Anlage im Eisenbahn-Museum Dieringhausen besuchte, war ich nicht nur von der vorbildgerechten Linienführung der Modul-Anlage begeistert, sondern erkannte hier gleich eine Gelegenheit, meine Fotoposter zur Geltung zu bringen. Die Clubmitglieder hatte ich schnell überzeugt, daß die kahlen Anlagen-Hintergründe aus Beton einer Gestaltung bedurften.

Die erste Hausfassadenreihe aus elf Großfotos im Format 40cm x 60cm passte exakt zum Maßstab 1:32 und zeigte die Herwarthstraße nahe des Bonner Hauptbahnhofs. Diese Verschönerungskunst fand soviel Anklang, daß der Club auch während der Ausstellung zur InterModellBau 1994 nicht auf meine Kulissen verzichten wollte.

Mein Ehrgeiz war damit angeheizt. Das Ziel, sämtliche Wände im Ausstellungsraum des Dieringhausener Eisenbahnmuseums (geöffnet jeden Sonntag 11 bis 17 Uhr) zu gestalten, füllte unzählige Hobbystunden. Dabei waren nicht nur Hausfassaden gefragt. Einmal sollte ein Höhenunterschied von etwa 25 cm zwischen den oberen gleisen der digitalanlage und den unteren Gleisen der Märklin-Maxi-Kindereisenbahn verdeckt werden.

Meine Fotos der Berliner Stadtbahnbögen vom Savignyplatz brachten dafür eine schnelle Lösung. Die vier Kulissen sind je einen Meter lang und können mit einem 'Griff ein- und ausgebaut werden. Schließlich wollte man jederzeit an die dahinterliegenden Gleise des Schattenbahnhofs greifen können. Eine im Taunus aufgenommene Stützmauer aus Natursteinbogen - als Fotos ebenfalls 25 cm hoch - ziert eine andere fünf Meter lange Lücke.

Je nach Bedarf werden Fabrikhallen mit flachen und schrägen Dächern, ein Hafenlagerhaus oder ein Wasserturm mit 120 cm Höhe aufgestellt. Somit erhalten die meist recht spärlich gestalteten Module zumindest mit der Kulisse ein Thema. Ein neuer Anspruch für mich ergab der Wunsch des Clubs, auch die drei Betonstützsäulen im Ausstellungsraum zu tarnen. Zwei Ideen dazu hatte ich gleich parat: In Düsseldorf-Rath hatte ich 1993 eine moderne Industriefassade mit sechs Stockwerken und zwölf Fenstern fotografiert. Eine Vergrößerung auf das Format 40 cm x 60 cm paßte gut für die Baugröße I. Mit zwölf solcher Poster und etwas Geduld beim Puzzeln tapezierte ich die erste Säule. Die andere Säule wird hinter den Großfotos eines Malakowturms und dem Maschinenhaus der Zeche Hannover I/II/V Bochum/Hamme versteckt.

Eine im Herbst 1996 von mir unter Modellbahnfreunden durchgeführte Umfrage brachte das erstaunliche Ergebnis zutage, daß auch Kulissen mit modernen Büro und Wohn-Hochhäusern benötigt werden. Diesen Wunsch möchte ich demnächst erfüllen. Interessenten an diesem Angebot aber natürlich auch an allen anderen Arten von fotokulissen in sämtlichen modellbahnüblichen Maßstäben können mich gern ansprechen (Tel. 02102 / 445 197). Natürlich nehme ich nicht nur Bestellungen entgegen, sondern freue mich auch über weitere Anregungen, um auch künftig der Tristesse hinter vielen Anlagen begegnen zu können.

Norbert Endell, Forsthof 9, 40880 Ratingen, Tel.: 02102 / 44 51 97 Endell@T-Online.de