Die
Nebenbahn Kall - Hellenthal
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Stationen Kall, Gemünd,
Schleiden, Oberhausen, Blumenthal, Hellenthal, daneben Haltepunkt
Olef bei Gemünd.
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Die Bestrebungen zur Anbindung des
Schleidener Tals und einer Eifelbahn überhaupt wurden seit 1863
von einer Eifel-Eisenbahn-Gesellschaft mit Sitz in Schleiden zur
Planung geführt. Wegen Streitigkeiten um die Trassenführung
zogen sich die Verhandlungen mit der Rheinischen
Eisenbahngesellschaft in die Länge, die dazu führten, daß
die Inbetriebnahme erst 20 Jahre später über die heutige
Nebenbahnstrecke in Gang kam. Eine Trasse über Schleiden und
Reifferscheid über das obere Kylltal Richtung Trier war den
Bauplanern nicht genehm.
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Ein Teil der Industriebetriebe war
bis 1884 bereits ins Ruhrgebiet abgewandert, aber die verbliebenden
Betriebe konnten die Vorteile der Bahn für sich verbuchen.
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1927
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Inbetriebnahme 1884, Länge 18,7
km, 1 Güterzugpaar täglich, eingleisig. Güter im
Jahre 1927: Holz an allen Stationen, Schutt in Gemünd,
Eisenwaren in Blumenthal und Hellenthal, Pappe und Papier in Gemünd
(inklusive Olef) und Schleiden, Sonstige Güter: Tierischer
Dünger und Getreide. Personenverkehr durch 7 Zugpaare und 1
Zugpaar zwischen Kall und Gemünd.
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1980
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Einstellung des Personenverkehrs,
Güterverkehr bis dato weiterhin. Belgische Armeetransporte zum
Truppenübungsplatz Vogelsang und umgekehrt über
Verladerampe Schleiden.
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