Aachener Kanalprojekte
Projektierte Linie 1925 des Aachen-Rhein-Kanals (vermutliche Plan-Variante Prof. H. Proetel) |
Karte: Literaturhinweis Nr. 3 |
Köln - Kerpen - Jülich - Geilenkirchen - Aachen mit Stichkanälen ab Jülich nach Erkelenz und Eschweiler und Abzweig von Geilenkirchen nach Aachen, weiter nach Limburg bis zur Maas mit einem Verlauf in Richtung und einen Verlauf Richtung Hérenthals. Eine Abzweigung sollte in den Kanal de la Campine enden. Dieser Entwurf stieß in Holland und Belgien auf wenig Beachtung. Die Pläne geschahen durch einen Architekt Ingenieur Albert Schneiders 1917 aus Aachen im Auftrag der Handelskammer in Mönchengladbach. Dieser Entwurf galt als nicht durchführbar.
Worringen - Bergheim -
(Inderevier zwischen Düren und Jülich) nach Verlautenheide
für den Anschluß von Aachen, Eschweiler und Stolberg und
Abzweig nach Kinzweiler als Hafen für das Wurm- und Inderevier.
Für Düren war ein Stichkanal vorgesehen. Dieser Plan hatte
den Vorteil, daß die Steinkohlenreviere mit angeschlossen
wurden. Er wurde im Auftrag der Stadt Aachen durch Prof. H. Proetel
von der Technischen Hochschule zu Aachen ausgearbeitet.
Siméon, J., Straßenbahndirektor, 50 Jahre Aachener Kleinbahngesellschaft 1880 - 1930, Aachener Verlags- und Druckerei-Gesellschaft, Aachen 1930
Schweers, Hans und
Wall, Henning, Eisenbahnen rund um Aachen, 150 Jahre internationale
Strecke Köln - Aachen - Antwerpen, ISBN 3-921679-91-5, Aachen
1993
Theisen di Miranda (Armin de Miranda), Der Rhein-Maas-Schelde-Kanal. Aachen-Burtscheid ein Haupthafenplatz. Aachen 1896
Proetel, Prof. H.,
Denkschrift über den Aachen-Rhein-Kanal, Aachen 1925
H.K.