Heinrich Klein - Privatseiten |
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Wir besaßen eine Mühle in der Voreifel. Als einziger Sohn mußte ich schon frühzeitig mit anpacken. Ab meinem 12 Lebensjahr verbrachte ich meine freie Zeit meistens im väterlichen Betrieb und half dort bei allen Arbeiten aus: Mit Säcke an den Aufzug hängen, Kehren, Reparieren, Tüten und Säcke abfüllen fing es an. Schließlich war ich mit den meisten Arbeiten vertraut. Mit 16 bediente ich alle vorhandenen Maschinen, und konnte die Mehl- und Futtermüllerei alleine verrichten. Das Mühlengewerbe wurde ab den 50er und 60er Jahren mehr und mehr von Großmühlen bedrängt und es mußten altenative Erwerbszweige gesucht werden. Insbesondere die Saatgutreinigung- und Beizung, sowie Haferverkauf für die aufkommenden Reitställe lösten die Mehl- und Futtermittelmüllerei mehr und mehr ab. |
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So war meine Jugend mehr erfüllt von Arbeit statt von jugendlicher Spielfreude und dieser rote Faden zog sich duch mein ganzes Leben. Irgendwann einmal, eigentlich erst im Alter von 45 war ich dann auch da durch. So arbeite ich dann heute als Busfahrer im Linienverkehr vor den Toren Kölns in Bergheim, habe Schichtdienst und Tagesfreizeit, interessiere mich für Eisenbahnen und Verkehrsgeschichte im Rheinland. Wer mehr über mich wissen will, dem empfehle ich die Navigation links im Inhaltskasten. Wer mehr über das wirtschaftliche, soziale und historische Verkehrsgeschehen im Rheinland wissen will, der kann sich auf meinen WISOVEG-Seiten umsehen. Neuerding bin ich etwas auf kulturelle Themen umgeschwengt und habe historische Seiten und Keltenseiten von Kreuzweingarten gemacht. |