Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn |
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Rund um den
Bahnhof Benzelrath I - Bilderbogen der 80er Jahre |
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Die Strecke Richtung Grefrath entlang der L 277 zum Elektroschmelzwerk wurde ab den 90er Jahren nicht mehr genutzt. Heute sind Trasse und Gleise zwar noch weitgehend erhalten, jedoch zugewachsen. Geplant ist, die Stadtbahnlinie 7 über diese Trasse zum Stadtteil Grube Carl zu verlängern.
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Bis Ende der 50er Jahren war der Bahnhof Benzelrath ein bedeutender Verknüpfungspunkt von KFBE (heute HGK), Werkbahn und Deutscher Bundesbahn. Die Personenzüge der KFBE aus Köln endeten auf einem eigenen Bahnsteig vor dem Empfangsgebäude. Dort konnte auf dem gleichen Bahnsteig auf die Züge der Deutschen Bundesbahn in Richtung Grefrath und Mödrath und weiter in Richtung Kerpen und Nörvenich umgestiegen werden.
Die ursprünglich als Schmalspurbahn von der Bergheimer Kreisbahn gebaute Strecke wurde noch 1951 zwischen Benzelrath und Grefrath-Bottenbroich aufgrund des fortschreitenden Tagebaus Grefrath verlegt, bis sie dann 1961 zischen Grefrath und Mödrath stillgelegt wurde. Das Gelände wurde für den Aufschluss des Zentraltagebaus Frechen benötigt. Der Streckenabschnitt Benzelrath Grefrath wurde zur DB-Exklavestrecke, da das 1952 errichtete Elektroschmelzwerk weiter bedient werden musste. RWE Power, vormals Rheinbraun schließt in Benzelrath mit der Verbindungsbahn zur Brikettfabrik Wachtberg und zur Nord-Süd-Bahn an die HGK-Strecke an. Ebenso zweigt vor dem Bahnhof Benzelrath die Anschlussbahn zu den Frechener Quarzwerken nach Norden ab.
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