Die
im Jahr 1999 neu gestaltete Stadtbahnhaltestelle stellt einen
Kontrast zu den verfallenden Gebäudebestandteilen des alten
Güterbahnhofs dar. Foto: 20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Ein
Doppelzug der Stadtbahnlinie 7 (Niederflur-Tw 4010+4045,
Bombardier. Bj. 1995/96) überquert den Bahnübergang
Clarenbergweg und fährt in den EBO-Abschnitt in Richtung
Köln unterhalb des Stellwerks ein. Im Hintergrund das
Bahnhofsgebäude von 1914 und der Kirchturm von St.
Audomar. Foto: 20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Die
Stadtbahnlinie verläuft nördlich der Gleise des
Verschiebebahnhofs. Aus der Bahn erhalten die Fahrgäste
einen guten Einblick in den Güterzugbetrieb. Zu sehen ist
Niederflur-Tw 4010+4045, Bombardier. Bj. 1995/96 als Linie 7 in
Richtung Köln und Porz-Zündorf. Foto: 20.1.2008 -
Herbert Eidam, Köln
Blick
in den Verschiebebahnhof von Bahnübergang
Clarenbergweg. Foto: 20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Das
Stellwerk, von Süden aus gesehen, wird seit 2004 vom
Zentralstellwerk Kendenich ferngesteuert. Foto: 20.1.2008 -
Herbert Eidam, Köln
Blick
auf das Stellwerk von der Stadtbahnhaltestelle in Richtung
Benzelrath gesehen, im Hintergrund das Bahnhofsgebäude.
Foto: 20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Entlang
der Ladestraße verläuft das Durchgangsgleis aus
Benzelrath Richtung Stellwerk / Verschiebebahnhof. Foto:
20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Die
Anlagen des Streckengleises in Richtung Benzelrath sind frisch
erneuert worden. Auf dem Gelände rechts befand sich bis
Anfang der 70er Jahre die Brikettfabrik Clarenberg. Im
Hintergrund befindet sich die Kirche St. Audomar. Foto:
20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Die
Bahnbrücke der Güterstrecke über die
Matthiasstraße in der südlichen Frechener Kernstadt
ist sehr einfach ausgeführt und dürfte auch in den
nächsten Jahren zur Renovierung anstehen. Gebaut wurde die
Strecke zwischen 1911 und 1914. Foto: 20.1.2008 - Herbert
Eidam, Köln
Ein
Gedenkstein für die im ersten Weltkrieg 1914-1918 gefallenen
Eisenbahner der KFBE befindet sich hinter dem Stadtbahnsteig in
Richtung Köln auf einer kaum noch gepflegten Grünfläche.
Das Denkmal erinnert einerseits an die Mitarbeiter der Bahn als
Kriegsopfer. Andererseits kommt auch die Rolle der Eisenbahnen
als zentraler Infrastruktur der Kriegswirtschaft in Erinnerung,
die das Ausmaß der Weltkriege überhaupt erst
ermöglicht hat. Hier könnte mit einer angemessenen
Gestaltung und mit zusätzlichen erläuternden Hinweisen
ein kritisches Geschichtsbewusstsein unterstützt
werden. Foto: 20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
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Zum Beginn des Jahres 2008
präsentierte Sich der Bereich um den alten Güterbahnhof
und die Ladestraße in Frechen in einem sehr herunter
gekommenen Zustand. Bis auf das durchgehende Streckengleis in
Richtung Benzelrath gibt es keine funktionsfähigen
Gleisanlagen mehr. Sämtliche betrieblich nicht mehr
notwendigen Anlagen sind abgebaut. Klassisches Wagenladegut kann
in Frechen nicht mehr an einer öffentlichen Ladestelle
zugestellt oder versandt werden. Mit der Fernsteuerung des
Verschiebebahnhofs vom elektronischen Stellwerk der HGK in
Hürth-Kendenich ist das örtliche Stellwerk in der Regel
unbesetzt und der einst personal- und arbeitsplatzintensive
Mittelpunkt der ehemaligen KFBE weitestgehend
durchrationalisiert.
Wünschenswert wäre,
dass ausreichende Flächenreserven erhalten blieben, die eine
mögliche spätere Reaktivierung des öffentlichen
Wagenladungsverkehs auch in Zukunft erlauben. Auch die Erhaltung
und Pflege der historischen Bausubstanz des Bahnhofsgebäudes
sowie eine angemessene städtebauliche Gestaltung des
gesamten Bahnhofsumfeldes sind dringend geboten.
Blick
von der Hauptstraße auf das neuere Bahnhofsgebäude von
1914 und im Hintergrund auf den ersten Frechener Bahnhof. Die
Spuren des Niedergangs sind deutlich zu erkennen. Das
Bahnhofsgebäude könnte in saniertem Zustand und in
Verbindung mit einer guten Gestaltung des Umfeldes ein
einladendes Stadtentree darstellen. Foto: 20.1.2008 - Herbert
Eidam, Köln
Auch
die Gleisseite des Bahnhofsgebäudes zeigt sich nicht im
besten Zustand. Foto: 20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Während
die verbliebenen Gleisanlagen sehr gut instand gehalten werden,
verkommt die historische Ensemble von Ladestraße und
Bahnhofsgebäude. Wohltuend sticht der renovierte alte
Bahnhof von 1894 hinter dem Güterschuppen hervor. Foto:
20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Blick
auf das Gesamtensemble vom Bahnübergang Clarenbergweg aus
gesehen. Foto: 20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Das
Bahngebäude aus dem Jahr 1894 befindet sich in einem guten
Zustand und dient heute Wohnzwecken - Blick aus Richtung
Westen. Foto: 20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Blick
aus Richtung Osten auf den ersten Frechener Bahnhof. Foto:
20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Kontraste:
Das alte Dach des Güterschuppens und das ungepflegte Umfeld
stehen dem renovierten alten Bahnhof auf der Gleisseite
entgegen.. Foto: 20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Blick
von der Gleisseite aus Richtung Südwesten auf den ersten
Frechener Bahnhof. Foto: 20.1.2008 - Herbert Eidam, Köln
Die
alten Laderampen geben ein desolates Bild ab. Foto: 20.1.2008
- Herbert Eidam, Köln
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