Erinnerungen an Morken-Harff |
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Neues Pfarrzentrum Kaster |
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Diese Glocke, gegossen im Jahre 1435, aus der alten Pfarrkirche St. Martinus zu Morken, soll die Erinnerung an die Umsiedlungsgemeinde Morken-Harff und ihre Kirche hier im Neuen Pfarrzentrum in Kaster wachhalten. |
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Den Gefallenen und den Vermissten der Pfarrei Sankt Martinus Morken-Harff ein ehrendes Andenken |
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Auf Grund des vordringenden Braunkohlen-Tagebaues wurde die Gemeinde Morken-Harff nach Kaster umgesiedelt. Die Umsiedlung wurde im Wesentlichen 1975 abgeschlossen. Menschliche Siedlungen finden wir schon in der jüngeren Steinzeit der Bandkeramiker (3000 v. Chr.) und der Hallstattzeit (600 v. Chr.). Zahlreich sind die Funde aus der Römerzeit. Die Römer wurden im 5. Jahrhundert von den Franken verdrängt, 1955 wurde das sogenannte Fränkische Fürstengrab mit zahlreichen Grabbeigaben gefunden. Im 14. Jahrhundert belehnt der Deutsche Kaiser den Markgrafen von Jülich mit dem Gericht Morken. Die Burg der Herren von Morken zerfiel, nachdem das Geschlecht ausgestorben war. Das Schloß der Herren von Harff bestand bis in unsere Tage und mußte dem Braunkohlentagebau 1974 geopfert werden. Es war der eigentliche Mittelpunkt des Doppelortes Morken-Harff. |
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Feinblättriger,
fossilführender Sandstein. |
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